Koschuh's Treibhaus Tirolerabend

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IBK (bine). Weil man als Kabarettist kaum vom Verdienst leben kann und doch Tourismusabgabe zahlen muss, möge es verziehen sein, wenn man den Abend gleich als "Tirolerabend" gestaltet, dann rechtfertigt sich wenigstens die Tourismusabgabe. So gedacht vom mittlerweile zum "Meistersänger" mutierenden Polit-Kabarettisten Markus Koschuh. Dieser verwandelt den Treibhaus-Turm seit der Premiere am Mittwoch in eine "Tourismushochburg mit Plastikschnee-, Geiselnahme- und Tirolerabend-Gefahr". "HOCHSAISON. Der Letzte macht das Licht aus." nennt sich das neueste Programm, das die touristische "Zukunft " bzw. "Kuzunft" an den Pranger stellt. Es wird nämlich, außer bei den drei "Ts"- "Tourismus, Tradition und Tourismus", eben nicht immer an "einem String gezogen". Sei es bei den Pistenkilometern, bei den Chalets ("Holzhaus darf man ja nicht sagen") oder bei der Festlegung des Saisonzeitraumes. Das ganze Jahr Hochsaison könnte mitunter auch den Skilehrern Probleme bereiten, denn auch die können nicht 12 Monate lang schn.....schneewedeln. Es hilft also nur der Widerstand, und der verlangt des Öfteren nach drastischen Mitteln, die in einer Geiselnahme enden können. Markus Koschuh feiert Hochsaison und nach mehr als drei Programmen ist es eh schon "Tradition". 
Treibhaus-Turm: tonnenweiser touristischer Tadel thematisiert tief Traditionelles treffend!

Termine: www.markuskoschuh.at

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