Rattenberg wird zum „Nimmernimmerland“

Foto: Grießenböck
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RATTENBERG (bine). „Das Kind fremdet; Erwachsene befremden.“ (© Emil Baschnonga) Um dieser Befremdung zu entgehen wünschte sich schon Peter Pan in der Romanvorlage von Barrie aus dem Jahre 1911, nicht erwachsen zu werden. Das seit der Premiere am Freitag am Schlossberg in Rattenberg inszenierte Stück von Helmuth A. Häusler "p.pan - und die verlorene zeit" lehnt sich genauso an die Motive des Romans, will diese aber in einem heutigen Kontext erscheinen lassen und distanziert sich entschieden von Romantisierung, Kitsch, Klischee und Folklore. Unter der Regie von Helmuth A. Häusler kämpfen die jungen Wilden rund um Anführer Peter Pan in der Parallelwelt „Nimmernimmerland“ gegen das Erwachsenwerden. Plötzlich taucht die junge Frau Wendy mit ihren Brüdern auf und Nimmernimmerland gerät gehörig ins Wanken, denn auch wenn Peter Pan für die Jugend steht, "für immer jung bleibt nur die Zeit!"
Im mystischen Ambiente des Rattenberger Schlossberges taucht man durch perfekte Lichttechnik in eine Welt der ersehnten ewigen Jugend ein und kann sich an einem riesigen Schauspielensemble ergötzen, hier vor allem an Astrid Schwarz als Wendy, Lukas Schwarz als Peter Pan und Andreas Moser als Jas Haken.
Weitere Termine Juli: 04.-05., 08.-12., 19.-22., 26.-28.; August: 01.-05.; Beginn: jeweils 21 Uhr; www.schlossbergspiele-rattenberg.at.

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