Wolfgangseelauf 2017 – Simon Reitmaier im Spitzenfeld

Simon Reitmaier beim Start | Foto: Foto: Reitmaier
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TELFS (bine). Der Wolfgangseelauf zählt seit seinem Debüt vor 45 Jahren zu den landschaftlich beeindruckendsten und zugleich beliebtesten Läufen Europas. Seit 1977 findet der Klassiker jeweils am dritten Oktober-Sonntag statt. Landschaftlich traumhafte Passagen – direkt am See zwischen Wasser und Fels – bieten alles, was das Läuferherz begehrt. Für viele Läufer stellt der 27 km lange Wolfgangseelauf die ultimative Herausforderung dar. Vor allem der „berüchtigte“ rund 750 m hohe Falkensteinsattel trägt seinen „herzerfrischenden“ Teil zum fordernden Rennen bei. Einmal die Umrundung des Wolfgangsees zu schaffen, ist deshalb ein besonders reizvolles Ziel tausender Läufer.
Und dieses ehrgeizige Ziel setzte sich auch der bekannte Telfer Ausnahme-Klarinettist Simon Reitmaier. Bei seinen Heimat-Aufenthalten hatte er jeweils auf der Strecke Telfs – Locherboden trainiert. Und es hat sich mehr als gelohnt: Mit einer sensationellen Zeit von 1 Stunde, 58 Minuten und 18 Sekunden für die 27 km lange Strecke übertraf er beim diesjährigen Wolfgangseelauf am 15.10.17 bei weitem seine Erwartungen und erreichte bei mehr als 2.500 Teilnehmern den beachtlichen 60. Platz. Simon Reitmaier hat mit seiner Lauf - Leistung (60. Rang) sogar den ehemaligen österreichischen Langlauf - und Marathonmeister Günther Weidlinger (* 1978), der immerhin viermal bei Olympischen Spielen teilgenommen hatte, hinter sich gelassen hat, Weidlinger erreichte den 77. Gesamtrang.
Bereits nächste Woche beginnt Reitmaiers vierzehntägige Russland-Tournee.

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