Spatenstich für Gemeindezentrum Reith

Symbolischer Spatenstich mit Architekt Raimund Wulz und seiner Partnerin von der Architekturhalle, LR Johannes Tratter (M.), Vize-Bgm. Friedl Berger und Bgm. Dominik Hiltpolt
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In Anwesenheit von Landesrat Johannes Tratter fand am 12.September der Spatenstich für das zukünftige Reither Gemeindezentrum statt. Es soll auf dem Gemäuer entstehen, das vom ehemaligen Mauracher Haus nach diversen Umplanungen, einem Großbrand im vergangenen Jahr und dem teilweisen Abbruch vor wenigen Tagen noch übrig geblieben ist. Man rechnet mit einer Fertigstellung bis Ende 2019. 

Zwecks Kosten verkleinert

Bgm Dominik Hiltpolt stellte bereits bei der Begrüßung zahlreicher Gäste von am Bau beteiligten Firmen und der Architekten fest, dass man das Projekt gegenüber den ursprünglichen Überlegungen verkleinert habe, auch um den vorhandenen Kostenrahmen einzuhalten. Trotzdem gebe es optisch kaum Veränderungen zum früheren Gebäude und mit den vorgesehenen baulichen Maßnahmen und modernster Ausstattung im Inneren sollte das Gebäude in den nächsten 50 bis 60 Jahre allen anstehenden Erfordernissen gerecht werden, meinte der Gemeindechef.

So viel wie möglich erhalten

Auch Architekt Raimund Wulz ging kurz auf die zahlreichen Änderungen ein, die bei der Planung zu berücksichtigen waren. "Unsere Aufgabe war es, das Kellergewölbe unbedingt zu erhalten und vom restlichen Gebäude soviel wie möglich", so Wulz. Mit den beiden Tiefgaragenebenen (eine für die hinter dem Gemeindehaus liegende Wohnanlage und eine für Personal und Besucher der Gemeinde, Post, etc.), einem Stockwerk für die Büros der Gemeinde und einem unter dem Dach angesiedelten Sitzungssaal, der auch für kleinere Veranstaltungen genutzt werden soll, sei dies nach Ansicht aller Beteiligten Der ursprünglich angedachte große Veranstaltungs-Saal ist den Einsparungen zum Opfer gefallen, die Kellergewölbe sollen aber auch für verschiedene, noch nicht genauer bestimmte, Zwecke genutzt werden. 

Zirka 4,6 Millionen Gesamtkosten

LR Tratter schließlich, der auch zum Spaten griff, ging auf die Kosten ein. Er bezeichnete es als "nicht alltäglich", dass eine Gemeinde in der Größenordnung von Reith bei voraussichtlichen Gesamtkosten von ca. 4,6 Mio Euro einen Zuschuss von 2,4 Mio Euro erhalte (verteilt auf vier Jahre), sprach von großem Vertrauen in die Gemeinde und von einer "Weichen-stellung für die Zukunft". Er wünschte "viel Glück", eine unfallfreie Bauzeit und dass die Kosten eingehalten werden. 

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