„14 Jahre, was nun?“ - gut besuchter Infoabend der AK

(v. l.): Armin Saxl, Markus Obojes, Abdulkadir Özdemir, Mag. David Kitzbichler. | Foto: AK Tirol
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  • hochgeladen von Sabine Schletterer

TELFS. Spätestens in der letzten Klasse NMS oder AHS-Unterstufe müssen Schüler über ihren weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg entscheiden. Beim Infoabend in der AK Telfs erhielten sie beim kostenlosen Infoabend „14 Jahre, was nun?“ einen Überblick über die vielen Möglichkeiten und hilfreiche Tipps von Experten.
Zunächst erörterte Mag. David Kitzbichler von der Schulpsychologie, wie der Entscheidungsprozess aussieht und wer ihn maßgeblich beeinflusst. Genau dieser Prozess sei besonders wichtig, damit die Jugendlichen einen besseren Überblick erhalten. Der schulpsychologische Berater stellte auch die weiteren schulischen Möglichkeiten vor. Er empfahl, Tage der offenen Tür an den Schulen zu nutzen und die jeweiligen Anmeldefristen zu beachten.
Armin Saxl, der Jugendberufsberater des AMS Innsbruck, zeigte anschaulich einen Weg zur Berufsfindung auf und gewährte Einblicke in die Lehrausbildung und in aktuelle Statistiken. Besonders wies er auf die gestiegenen Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrlinge hin und dass man sich mehrere Alternativen, also einen „Plan B“, offen halten sollte. Außerdem beleuchtete er die Möglichkeit der „Lehre mit Matura“, das Jugendcoaching (= Unterstützung beim Berufseinstieg) und das neue Ausbildungspflichtgesetz.
Danach nutzen noch viele Besucher die Möglichkeit, ihre Fragen in persönlichen Gesprächen mit den Experten zu klären.
Bezirkskammerleiter Mag. Gregor Prantl freute sich über die vielen interessierten Zuhörer und dass auch die Kammerräte Markus Obojes als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Junge Arbeitnehmer der AK Tirol und Abdulkadir Özdemir zum Infoabend in die AK Telfs gekommen waren.

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