Ein Muss für die SPÖ im Bezirk: 1500 Euro Mindestlohn für Frauen

Heidi Reitstätter, Alexandra Lobenwein, Gabi Rothbacher, Annemarie Sakotnig, Kadir Özdemir, Julia Schmid. | Foto: SPÖ
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TELFS. In unzähligen Gesprächen wurde vor dem Inntalcenter in Telfs über den Mindestlohn, innerbetriebliche Lohntransparenz und auch über immer noch unzureichende Kinderbildungsangebote diskutiert.

Die SPÖ-Frauen Tirol haben eine klare Forderung, die Arbeit für Frauen muss mehr wert sein. Über 200.000 Frauen in Österreich arbeiten derzeit für einen Lohn unter 1500 Euro. „Es ist eine Anmaßung unserer Gesellschaft. Einerseits fordern wir mehr Gleichstellung für Frauen, andererseits weigern sich verschiedene Fraktionen nach wie vor für einen Mindestlohn zu kämpfen. Meistens immer unter dem Deckmantel des klassischen Familienbildes, was das auch immer sein mag. Für uns als Frauenbewegung ist eines klar, es muss die Wahl geben. Arbeit und Familie dürfen nicht im Widerspruch stehen“, so die Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ Innsbruck Land Gabi Rothbacher.

„Ganz im Sinne von Plan A fordern wir einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr. Wie gesagt, die Wahlfreiheit darüber! Wir müssen die alten Herren wachrütteln und endlich Frauenpolitik umsetzen, nicht nur darüber reden“, so Rothbacher abschließend.

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