Nach Hribar: Hagele die Nächste?

Mit dem Slogan "Cornelia Hagele rührt um - damit nichts anbrennt" will Vize-Bgm.in Dr. Cornelia Hagele künftig im Landtag mitwirken, unterstützt auch vom Telfer Bgm. Christian Härting.
3Bilder
  • Mit dem Slogan "Cornelia Hagele rührt um - damit nichts anbrennt" will Vize-Bgm.in Dr. Cornelia Hagele künftig im Landtag mitwirken, unterstützt auch vom Telfer Bgm. Christian Härting.
  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Im Gegensatz zur Telfer LAbg.a.D. Wilfriede Hribar, die Vorsitzende des Ausschusses für Kunst, Kultur, Schule und Sport sowie Kultur- und Gesundheitssprecherin der ÖVP war, sind es für Hagele die Themen Wirtschaft, Umwelt und Energie, wo sie politische Akzente setzen und ein wirkungsvolles Bindeglied zwischen den Gemeinden der Region und dem Land sein will, wie sie der Presse im Hotel Hohe Munde erklärt.
Den Umweltgedanken will Hagele in den Köpfe der UnternehmerInnen verankern und Synergien nutzen. So ist für auch die Wasserkraft eine umweltverträglich Art der Energiegewinnung. Dass das Innkraftwerk, so wie es die IKB ursprünglich in Telfs geplant hätte, nicht zustande gekommen ist, bedauert Hagele: "Hier in Telfs hätte es gut hergepasst. Wir brauchen eine saubere Stromgewinnung. Nur so erreichen wir die Energieautonomie in Tirol bis 2050." An der richtigen Stelle am Inn würde sich nach der Bauphase des Kraftwerkes auch die Natur wieder regenerieren, meint dazu auch der Telfer Bürgermeister Christian Härting. Härting und seine Liste "Wir für Telfs", zum Großteil VP-Mitglieder, stehen voll hinter Hageles Kandidatur, so wie auch die derzeit im Gemeinderat geschwächte Telfer Volkspartei ("Wir für Telfs" wird aber bleiben und sich nicht mit der VP verschmelzen, schickt Härting im Hinblick auf die nächsten GR-Wahl in vier Jahren voraus).
"Ich bin eine bodenständige Schwarze und gehe mit Herz und Verstand an die Sache heran", erklärt Wirtschaftsbundkandidatin Hagele. Neben dem Klimaschutz und der Wirtschaftsbelebung ist auch die Kinderbetreuung ein großes Anliegen der zweifachen Mutter (Kinder sind 9 und 11 Jahre): "Wir müssen unsere Welt und unser schönes Land auch für die nächsten Generationen lebenswert machen."

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.