Norbert Hofer und FPÖ-Delegation auf Telfs-Visite

FPÖ-Vizeparteichef Norbert Hofer gab sich beeindruckt von der Friedensglocke in Mösern.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Fast zu kitschig wirkte die Kulisse bei der Ankunft von FPÖ-Vizeparteichef Norbert Hofer in Telfs-Mösern: Unter blauem Himmel stieg die FPÖ-Delegation mit FPÖ-Tirol-Chef Markus Abwerzger, Tiroler Spitzenkandidat Abg. Peter Wurm, Telfer Gemeindevorstand Michael Ebenbichler, Landtags-Abg. Rudolf Federspiel u.a. aus dem "Strache"-Tourbus aus. "Am liebsten wäre ich mit dem Flieger hergekommen, aber in der Früh war es noch zu nebelig", meinte Hofer, selbst begeisterter Hobby-Flieger – und mit dem Zug anreisen war ausgeschlossen: "Da heißt es immer: Bitte zurücktreten!"
So nahm Norbert Hofer und sein Gefolge den Weg zur Friedensgocke auf sich und wurde dort von Bürgermeister Christian Härting und Kulturreferent GV LSI Josef Federspiel empfangen: "Telfs ist schon eine Wahlkampf-Zone", meint Härting, der bereits Bundesminister Christian Kern (SPÖ) und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) im Ort willkommen geheißen hatte.
Als Geschenk gab's die Friedensglocke im Miniaturformat, die der 3. Nationalratspräsident auch im Parlament einzusetzen weiß. Das Original durfte Hofer gleich bei seinem Mösern-Besuch läuten, auch unter dem Motto: "Ich läute für die gute Nachbarschaft und den Frieden der Alpenländer." Hofer dankte für den herzlichen Empfang und meinte, dass sich die hochgehenden Wogen nach der Nationalratswahl wieder glätten werden und die Arbeit normal weiter geht, sich alle zusammen setzten. Und rückblickend auf die Ereignisse der letzten Wahlkampf-Wochen meint er: "Wir müssen einen gesetzlichen Rahmen schaffen, der Grenzen setzt, was Auswüchse eines Wahlkampfes anbelangt. Das wird wichtig sein."

Hofer sieht FPÖ im Rennen um Spitzenplatz

Kurz vor seiner Weiterreise genoss Hofer noch die herrliche Aussicht auf das Inntal. Dabei fragte sich der Gast aus dem Burgenland: "Warum sind meine Vorfahren aus Tirol weg gegangen? Das verstehe ich nicht!"
Genauso beeindruckt von diesem Platz war Hofer auch bei der darauffolgenden Pressekonferenz im Möserer Gasthof Dorfkrug: "So ein schöner Platz", und auf dem schönen 1. Patz sieht Hofer auch seine FPÖ bei der Nationalratswahl am Sonntag, 15. Oktober – es wird ein Match zwischen ÖVP und FPÖ, meinte er. In der Regierung fordert Hofer eine Gesundheits- und Verwaltungsreform, den Schutz des Sozialstaates und sparte dabei nicht mit Seitenhieben auf die SPÖ. "Am Wahltag kann es eine Überraschung geben", so Hofer.
Eine Begeisterung für die FPÖ sieht Hofer bei den Wahlkampfveranstaltungen, so auch beim Inntalcenter in Telfs, wo Hofer ebenso von der Bevölkerung herzlich empfangen wurde.

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