Kinderbetreuung: Liste 'Zirl Aktiv' will Bürger fragen
In Zirl müssen dringend zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden. Für heuer hilft man sich mit einer vom Land genehmigten Sonderregelung: Zirl darf 25 anstatt 20 Kinder pro Gruppe aufnehmen. Für 2017/18 muss eine Lösung her.
ZIRL. Zirl Aktiv mit Vize-Bgm. Victoria Rangger regt einen Bürgerbeteiligungsprozess an: "Da die geplanten Variante die Zirler Familien die nächsten 20 Jahre betrifft, sollte die Bevölkerung miteingebunden werden, auch über Ortsteilgespräche." Eltern von Kindern (0 bis 10 Jahre) sollen ihre Wünsche äußern und der Gemeinde Anhaltspunkte geben, welches die bessere Lösung wäre. Für "Zirl Aktiv" stehen das Areal nördlich der Volksschule, die Variante Bühelstraße, Idee Betriebskindergarten im Gewerbegebiet oder Installation von „Ortsteilkindergärten“ sowie eine Containerlösung zur Debatte. Für die Variante Martinsbühel gibt es bereits eine Kostenschätzung, da sind noch weitere Verhandlungen nötig, erklärt Bgm. Thomas Öfner (Für Zirl). Erst im Oktober wird der Gemeinderat darüber entscheiden. Zur Bürgerbeteiligung meint Öfner: "Ich bin nicht gegen eine Befragung, aber es ist zu komplex, den Bürgern sollen gut aufbereitete Lösungen präsentiert werden."
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