Laureus Projekt "Wiffzack": Botschafter Hermann Maier und Martin Braxenthaler besuchten Kinder in Seefeld

Laureus Botschafter Hermann Maier, Martin Braxenthaler und Behindertensportlerin Claudia Lösch in Seefeld.
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SEEFELD. Anna Fenninger, Franz Klammer, Hermann Maier, Thomas Muster und Felix Gottwald starteten vor einem Jahr einen gemeinsamen Medienaufruf an soziale Sportintitiaven in Österreich. Zahlreiche Initiativen folgten dem Aufruf und „Wiffzack“ aus Tirol ging als Siegerprojekt aus der bislang einzigartigen „Laureus Sport for Good Challenge Austria“ hervor. Aus allen Bewerbungen überzeugte „Wiffzack“ die Laureus Expertenjury am meisten.

Laureus Botschafter Hermann Maier, Martin Braxenthaler und Behindertensportlerin Claudia Lösch in Seefeld

Kürzlich besuchten die Laureus Botschafter und erfolgreichen Wintersportler Hermann Maier und Martin Braxenthaler sowie die Behindertensportlerin Claudia Lösch die „Wiffzack“-Kids in Seefeld. „Ich freue mich sehr, dass sich die Jury auf das Projekt „Wiffzack“ aus Tirol verständigt hat”, sagte Skilegende Hermann Maier, der sich auch gleich mit einigen der Kinder auf den Rodelhügel wagte. “Zum einen ist dies ein Paradebeispiel dafür, wie der Sport Kindern helfen kann auch mit schwierigen Herausforderungen im Leben gut umzugehen. Und zum anderen bin ich selbst öfters in Tirol und kann ab und zu beim Training vorbeischauen.“
Iris Mittendorfer, die Projektkoordinatorin „Wiffzack“ der SPORTUNION Tirol, freut sich über den Support der Laureus Sport for Good Foundation. „Ich bin froh, mit Laureus nun einen so starken Partner an meiner Seite zu haben, um den Kindern das bestmögliche Programm bieten zu können. Mit dem Projekt „Wiffzack“ ermöglichen wir den Kindern aus Sonderschulen im Raum Innsbruck den Zugang zum Sport und vermitteln ihnen, wie viel Spaß Bewegung macht. Das Netzwerk zwischen Schulen und Sportvereinen wird weiter ausgebaut und gestärkt: Je mehr Kinder wir erreichen, desto besser.“

Spaß am Sport und Förderung der Eigeninitiative

Das Projekt der SPORTUNION Tirol vermittelt benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus Sonderschulen in und um Innsbruck den Spaß am Sport und fördert ihre Eigeninitiative im Hinblick auf eine bewegungsorientierte Freizeitgestaltung. Durch Sportarten wie Klettern, Schwimmen, Tanzen, Biken, Skateboarden und Training im Motorik-Park entwickeln die Kinder mehr Selbstbewusstsein. „Das ist der Kern unserer Laureus Sport for Good Projekte und auch hier bei "Wiffzack" spürt man das sofort: Über den Sport lernen die Kinder und Jugendliche an sich selbst zu glauben“, sagt Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation. Durch die Arbeit von „Wiffzack“ wird die Integration in die Gesellschaft gefördert, Diskriminierung in jeglicher Form abgebaut und die Gesundheit der jungen SportlerInnen verbessert. Die enge Zusammenarbeit mit Eltern, Pädagogen und den lokalen Vereinen trägt dazu bei, dass immer neue und vor allem regelmäßige Sportangebote dazukommen können.

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