Pilger machten sich auf den Weg
Innehalten im Alltag und vorbereiten auf Ostern war dabei die Devise
ANNABERG. In diesem Jahr hat Annaberg-Lungötz zu den vorösterlichen Pilgertagen der Erzdiözese Salzburg eingeladen. Der Weg führte über Teilabschnitte des Jakobs- und Rupertipilgerweges, zuerst zu der aus Zirbenholz geschnitzten Statue der Ortspatronin, der hl. Mutter Anna am Kopfberg, und am Rückweg entlang des Heufigurenweges.
Gedanken am Wegrand
Mitgepilgert sind eine volle Apostelschar, zwölf Pilger, von denen einige am frühen Morgen schon aus dem ganzen Land Salzburg angereist kamen. Begleitet wurden sie von Maria und Sebastian Gfrerer aus Großarl und Elisabeth Katzdobler, Pastoralassistentin im Pfarrverband-Lammertal, die die Gruppe auf den einzelnen Wegetappen mit geistlichen Impulsen auf das kommende Osterfest einstimmten. So wurde das Wagenrad, Teil einer Figur am Weg, zum gedanklichen "Hamsterrad", in dem sich manche befinden, der sagenhafte Kopflackenmann regte zum Denken über Gier und Teilen an. Gerade rechtzeitig zum mittäglichen Angelusgebet war die Anna-Statue am Kopfberg erreicht. Dort wurde ebenfalls kurz innegehalten, bevor es zur stärkenden Pilgersuppe in den Salzburger Dolomitenhof und zur Abschlussandacht in die Pfarrkirche ging.
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