"Diese Tätigkeit erfüllt mich ganz"

Iris Kallweit bei einer lustigen "Watterrunde" im Zimmer von Maria Vock.
  • Iris Kallweit bei einer lustigen "Watterrunde" im Zimmer von Maria Vock.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

HALLEIN (tres). Die Stadtgemeinde Hallein hat für die älteren pflegebedürftigen Bürger das Seniorenwohnhaus neu errichtet und im September 2013 eröffnet. Die Betriebsführung wurde bereits im Jahr 2007 dem Roten Kreuz übertragen.
Nach Möglichkeit können auch Bürger der Nachbargemeinden Adnet, Oberalm und Puch hier einziehen.

Das Seniorenwohnhaus bietet 144 Bewohnern ein Zuhause mit 32 Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern. Im Seniorenheim gibt es u. a. einen Friseur, ein Café, Fußpflege, Maniküre, ein Animationsprogramm, Gedächtnistraining und jahreszeitliche Feste und Feiern.

Watten und erzählen

"Wir fühlen uns alle sehr wohl hier im neuen Gebäude, Bewohner wie Betreuer", sagt die Haus- und Pflegedienstleiterin Magdalena Steiner, "es ist ein helles, freundliches Haus in angenehmer Holzbauweise." Aber nicht nur festangestelltes Personal arbeitet hier, es gibt auch zehn ehrenamtliche Besucher, die für Kurzweile bei den Bewohnern sorgen. Eine von ihnen ist Iris Kallweit.

"Ich komme circa zweimal die Woche ins Halleiner Seniorenheim und gehe regelmäßig mit einem Bewohner spazieren", erklärt Kallweit, "ich liebe diese Tätigkeit, weil man viel positive Rückmeldungen bekommt und sich die Bewohner freuen, wenn sie mich sehen."

Bürojob allein war zu wenig

Eigentlich kommt sie aus dem Finanzwesen: "Aber ich habe irgendwann bemerkt, dass mir diese Arbeit allein zu wenig ist, weil mich reine Büroarbeit nicht erfüllt. Also verbringe ich gerne hier sinnvoll meine Zeit und bekomme viel Dankbarkeit zurück."
Im Zimmer von Maria Vock wird z. B. gerade Karten gespielt und da setzt sich Kallweit gerne dazu.

"Wir spielen fast täglich, zum Beispiel watten wir oft", sagt Vock, "das macht immer großen Spaß." Auch am "Erzählcafé" beteiligt sich die ehrenamtliche Helferin: "Da wird immer ein Thema vorgegeben, wie etwa "Ostern" und dann erzählt jeder alte Geschichten, die ihm dazu einfallen", erklärt Kallweit. Steiner ist froh um ihre ehrenamtlichen Helfer: "Wir sind froh, dass wir sie haben und die Bewohner sowieso!"

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