Lokales
Ein Jahr für die Umwelt im Holztechnikum Kuchl
Jugendliche können ein freiwilliges Umweltjahr mit rund 70 Vereinen, Unternehmen und Organisationen in ganz Österreich absolvieren. In Kuchl macht das Holztechnikum bei dem Projekt mit.
SALZBURG, KUCHL. Bis 13. März können sich motivierte und interessierte junge Erwachsene ab 18 Jahren noch für das Freiwillige Umweltjahr "FUJ" unter www. jugendumwelt.at sowie www.fuj.at bewerben.
„Die Jungen haben dabei die Möglichkeit, sechs bis zwölf Monate lang freiwillig bei einer Organisation im Umwelt-, Naturschutz und Nachhaltigkeitsbereich in ganz Österreich mitzuarbeiten“, so Umweltreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Ein "FUJ" bringt vielseitige Vorteile
„Das Freiwillige Umweltjahr bietet jungen Leuten die Chance, praktische Erfahrungen zu sammeln, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, wichtige Schlüsselqualifikationen für das spätere Jobleben zu erwerben und sich zugleich für die Umwelt zu engagieren“, weiß Schellhorn.
Holztechnikum Kuchl als eine der rund 70 teilnehmenden Institutionen
Derzeit machen rund 70 Vereine, Unternehmen und Organisationen österreichweit bei der Aktion mit. Die FUJ-Einsätze beginnen jährlich ab dem 1. September, es ist aber auch ein Einstieg zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Das Holztechnikum in Kuchl bietet im Tennengau einen Ort, wo sich junge Umweltfreunde engagieren können. Hier wird das Umweltbewusstsein und nachhaltiges Denken der jungen Menschen gefördert. Derzeit gibt es hier einen freien Platz für ein "FUJ" – wer sich also dafür interessiert sollte schnell entscheiden.
Tätigkeiten im Detail
- Mitarbeit bei Umweltprojekten (Klimabündnispartner, Wasserprojekt, Abfallprojekt)
- Mithilfe Marketing (Messebesuche, Schulbesuche)
- Mithilfe Weiterbildung und Dienstleistung (Labor, Organisation)
- Werkstättenarbeiten
- Aufbau Datenbank Adressverwaltung
Anforderungen
- Holzspezifische Ausbildung
- Pflichtbewusstsein
- selbstbewusstes Auftreten
- Einsatzbereitschaft
Zivildienstersatz zugunsten der Umwelt
Die Zeit des "FUJs" kann auch als Zivildienstersatz genutzt werden, hier beträgt dann die Mindestdauer zehn Monate. Die Zeit pro Woche ist mit auf maximal 34 Stunden begrenzt.
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