Musikum Hallein
In schwierigen Zeiten hilft die Musik den Kindern

- Foto: Alexander Rainer/Musikum
- hochgeladen von Karina Langwieder
Auch für die Lehrer des Musikums Hallein ist die derzeitige Situation neu. Sie wollen aber auch in solchen Zeiten einen alternativen Musikunterricht für ihre Schüler anbieten.
HALLEIN. "In dieser schwierigen Zeit ist es besonders für die Kinder sehr wichtig, dass sie den Spaß an der Musik und am Musizieren mit ihrem Instrument nicht verlieren. Sie lieben es, wenn Eltern mit ihnen gemeinsam musizieren oder singen. Musik bringt Menschen zusammen und sie wirkt direkt auf unsere Gefühlswelt ein", weiß Alexander Rainer, der neue Direktor des Musikums Hallein. Musizieren erzeugt Emotionen und hat motivierende Wirkung. Gerade Kinder können ihre Gefühle auch musikalisch ausdrücken. Aus diesem Grund versuchen die Lehrer den Kontakt zu den Schülern aufrecht zu halten und einen alternativen Unterricht anzubieten.
Individueller Online Unterricht
Nicht immer haben Lehrer und Schüler die gleichen technischen Vorraussetzungen, mit denen sie arbeiten können. Außerdem bringen verschiedene Instrumentengruppen unterschiedliche Anforderungen und somit auch verschiedene Unterrichtsmethoden mit sich. Beim Fernunterricht sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt – egal ob via Handy oder Videokonferenzen. Die Unterrichtsmethoden des Musikums können individuell, je nachMöglichkeiten und Bedürfnissen der Schüler, angepass werden. Um das Ganze zu ermöglichen, müssen aber die Eltern ihre Sprösslinge unterstützen und sie beim Musizieren fördern sowie fordern.
Musikalische Struktur in die Tagesordnung bringen
"Das Üben und Musizieren sollte ein fix eingeplanter Tagespunkt sein. Gerade jetzt ist es wichtig die Kinder zu motivieren. Die Lehrer des Musikums Hallein stehen nicht nur ihren Schülern sondern auch den Eltern mit Tipps und Tricks zum Üben und Musizieren zur Verfügung", verrät Rainer. "Ich bin überzeugt, dass wir mit einer guten Zusammenarbeit uns und unsere Kinder gut durch diese schwierige Zeit führen werden", denkt auch Direktor Josef Grabner.
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