Sparkasse: "Drei Viertel aller Buchungen laufen über Handy"

Generaldirektor Christoph Paulweber, Filialleiterin Oberalm & Hallein Martina Steiner und der Leiter des regionalen Beratungszentrums für Firmenkunden Christian Halwa (v.l.n.r.)
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  • hochgeladen von Thomas Fuchs

HALLEIN. Die Tennengauer Sparkasse kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Im Bezirk Tennengau wurden 45 Millionen Euro an Neukrediten vergeben, das größte Wachstum ist in der Wohnungsbeschaffung zu verzeichnen. Immer wichtiger werde der Onlinebereich. Mit dem Serviceprogramm "George" gehe man derzeit in die Offensive, erklärt Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse. "Mittlerweile werden drei Viertel aller Buchungen über das Handy abgewickelt. Trotzdem sterben deshalb die Bankfilialen nicht aus. Der Bedarf nach Beratung ist gestiegen, nicht gesunken", weiß Martina Steiner, Filialleiterin Hallein und Oberalm. Auch die Zahl der Mitarbeiter in den Filialen bleibe stabil.

Problem Niedrigzinsen

"Die niedrigen Zinsen sind für Unternehmenskredite gut, aber weniger für die Privatkunden", erklärt Paulweber. Durch die Niedrigzinspolitik gebe das Sparbuch keine Zinsen mehr her und die Inflation zehre zusätzlich das Kapital auf. viele Kunden verzichten dann ganz auf das Sparbuch und benutzen nur noch das Konto. "Wir haben bemerkt, dass es da eine ungesunde Entwicklung gibt. Die Kunden legen das Geld aufs Konto und verzichten auf Vorsorge. Dabei sind Versicherungen, Wertpapiere und Ersparnisse wichtig für die Zukunft. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Kunden wieder mehr in Richtung Vorsorge zu sensibilisieren".

"Stichwort: Diversity"

Vor allem was die neuen Mitarbeiter betrifft, hat sich einiges geändert. "Zwei Drittel unserer neuen Angestellten sind weiblich", erklärt Paulweber. Es würden sich viel mehr Frauen heute bewerben als früher, so Paulweber. Gerade in den letzten Jahren sei dieser "Umschwung" immer stärker hervorgetreten. Unter dem Begriff "diversity" versucht man den Anforderungen gerecht zu werden. Sehr viele Mitarbeiterinnen arbeiten nämlich Teilzeit. Deshalb habe man ein Karriere-Coaching für Teilzeitkräfte eingeführt, so Paulweber.


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