KOMMENTAR von Theresa Kaserer

„He, Peda, håst a oane für mi?“, stupste Scheffaus Ortschef Josef Aschauer seinen Krispler Bürgermeisterkollegen Peter Fuschlberger an, der Zigarette rauchend am Gelände des Müllentsorgungsfachbetriebs von Johann Struber in Kuchl stand. Natürlich hatte der Peter eine übrig für den Josef.
Kurz zuvor hatten beide an einer Betriebsbesichtigung von Struber Entsorgung teilgenommen und sich über Abfalltrennung informiert. Aber was taten Aschauer und Fuschlberger, nachdem der Glimmstängel zu Ende geraucht war? Der Filter landete nicht etwa - wo man doch schon vor Ort gewesen wäre - im Restmüll, sondern wurde mit bürgermeisterlichen Schuhabsätzen in den Kanal gekickt.
„Eigentlich müsste man sie dafür jetzt abwatschen“, entfuhr es Halleins Bgm. Christian Stöckl. Zumindest nachsitzen sollten sie - nämlich bei einem weiteren Kollegen: Kuchls Andreas Wimmer. Der gibt an seinen Schulen Müllaufklärungsunterricht. Und er hat den Rest seiner Zigarette wirklich im Müll entsorgt. Gesund ist‘s zwar auch nicht, Herr Wimmer, aber zumindest die Natur kommt nicht zu Schaden.

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