Folgen des Lockdowns
Umsatzeinbruch bei Halleins Gastronomie
Umsatzeinbruch bei Halleins Gastronomie
HALLEIN (joj). Wegen der neuen Maßnahmen haben Halleins Gastronomen mit Umsatzverlusten zu kämpfen. Die Straßen sind zunehmend leer, daran scheint vor allem Homeschooling und Homeoffice schuld zu sein. Für Gastronomiebetriebe, die auf Laufkundschaft angewiesen sind, ist das eine Katastrophe.
Abholen rentiert sich nicht
„Zwei Drittel meines Umsatzes habe ich bereits verloren. Jetzt, wo keine Schüler und auch generell wenig Personen auf der Straße sind, ist es für mich schwierig da noch ein gutes Geschäft zu machen. Außerdem kann ich auch nicht wie sonst, jemanden in meinem. Lokal hinsetzen lassen und daher auch keine Getränke verkaufen. Ich hatte schon daran gedacht während des Lockdowns zuzusperren, aber so kann ich wenigstens ein wenig mit den Leuten plaudern und der Abholservice ist besser als gar kein Einkommen“, so Erol Sevkan. Auch die Genusskrämerei hat mit dem Lockdown zu kämpfen. Laut Besitzerin Alexandra Priewasser wird der Abholservice zwar genutzt, aber ohne dass sich dieser rentiert. „Wir bieten zwei Tage einen Abholservice an. Das machen wir, damit eine gewisse Kontinuität vorhanden ist und damit wir etwas zu tun haben. Wir wissen zumindest an zwei Tagen ist die Küche bei uns in Betrieb, die restliche Zeit nutzen wir zum Einkaufen. Mir tun auf jeden Fall die kleinen Betriebe leid, die jetzt zuhaben müssen. Es gäbe doch auch Alternativen, die konform mit den Maßnahmen sind."
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