Eishockey
Halleiner Chiefs fordern den Meister Salzburg Oilers II

Das schwerste Spiel der Saison wartet am kommenden Sonntag (19 Uhr im Volksgarten) auf die Halleiner Chiefs um Christoph Rud (1 Tor/2 Assists). Es geht gegen den amtierenden Meister, die Salzburg Oilers II. | Foto: Schrofner
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  • Das schwerste Spiel der Saison wartet am kommenden Sonntag (19 Uhr im Volksgarten) auf die Halleiner Chiefs um Christoph Rud (1 Tor/2 Assists). Es geht gegen den amtierenden Meister, die Salzburg Oilers II.
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Die Saison in der höchsten Salzburger Eishockeyliga läuft seit gut einem Monat. Der  Titelaspirant EC Hallein Chiefs kann mit den ersten beiden Spielen durchaus zufrieden sein. Auf das 2:2 bei den Canadians Kaprun folgte ein knapper 5:4-Erfolg über die SG Nuarach Bulls/Unken. Nun wartet am kommenden Sonntag der wohl härteste Brocken der Liga, der Meister der Vorsaison, die Salzburger Oilers II.

HALLEIN. Der Titel ist das ganz große Ziel des EC Hallein Chiefs in der laufenden Saison der höchsten Salzburger Eishockeyliga. Doch nach den ersten Partien zeigt sich für Halleins Coach Peter Eibenberger: "Die Liga ist extrem stark, das Niveau noch einmal um einiges gestiegen."

In Kaprun einem Punkt nachgetrauert

Gleich zum Auftakt wartete mit den Canadians Kaprun ein echter Gradmesser auf die Chiefs. Die Pinzgauer legten ihre Spielweise eher defensiver an und überließen Hallein das Spiel. "Wir waren klar überlegen und hatten zahlreiche Chancen. Leider war neben Unvermögen unsererseits auch deren Goalie (Anm. Alexander Fankhauser) überragend", sah Eibenberger zwar eine starke Leistung seiner Mannschaft beim Auswärts-2:2. Was aber fehlte war die Effizienz vor dem Tor.

"Vor allem im Powerplay schießen wir zu wenig. Da müssen wir uns was einfallen lassen"

, weiß der Coach bereits, was beim nächsten Training auf dem Programm steht. Christoph Rud und Neuzugang Stefan Lindenthal drehten mit ihren Toren den 0:1-Rückstand. Doch zehn Minuten vor dem Ende gelang den Hausherren in der temporeichen Partie durch einen Penalty der 2:2-Ausgleich.

"Wir trauern schon einem Punkt nach, auch wenn man in Kaprun erst einmal einen holen muss"

, war der Sieg für Eibenberger schon drinnen.

"Bei diesem Spiel hätte ich fast meine Nerven verloren"

Mitte November stand das erste Heimspiel der Saison gegen die neue SG Nuarach Bulls/Unken an. Das erste Drittel gehörte klar den Chiefs, die durch Tore von Dürager, Lindenthal und Zach nach 16 Minuten bereits mit 3:0 führten. Doch nach einem totalen Blackout der Halleiner stand es binnen 3:20 Minuten 3:3 und die Partie war wieder offen. "Wir waren zu unkonzentriert und Nuarach/Unken hat zwei neue Slowaken (Anm. Vladimir und Matej Dolnik), die viel Wind machten", war Eibenberger von der Leistung der Gäste überrascht. Doch seine Jungs fingen sich wieder und schossen sich durch Hecht und Langegger eine 5:3-Führung heraus. Die Gäste kamen zwar noch einmal heran, aber dank einer konzentrierten Schlussphase und einem starken Halleiner Goalie Simon Schnegg brachten die Chiefs den Sieg heim.

"Bei diesem Spiel hätte ich fast meine Nerven verloren. Wir haben uns diesen Sieg erkämpft"

, sagte der Halleiner Trainer, der zufrieden mit dem Saisonauftakt ist.

Monat Dezember weist die Richtung

Am kommenden Sonntag wartet im Salzburger Volksgarten (19 Uhr) der Titelverteidiger, die Salzburg Oilers II, auf die Chiefs. In der Vorsaison verloren die Tennengauer beide Spiele (4:7 daheim, 3:4 auswärts). Eibenberger erwartet ein knappes Spiel: "Wir werden sicher defensiver das Match angehen und auf unsere Konterchancen lauern." Brisant ist, dass einige Ex-Oilers-Cracks jetzt bei den Chiefs spielen, wie etwa deren Ex-Kapitän Mario Mühllechner. Der Monat Dezember wird ein richtungsweisender für die Halleiner. Gleich vier Spiele warten auf sie, drei davon auswärts. Zum Abschluss dieses Viererpacks am 28. Dezember daheim gegen Kaprun werden die Chiefs wissen, wo es in dieser Saison für sie hingeht.

Das schwerste Spiel der Saison wartet am kommenden Sonntag (19 Uhr im Volksgarten) auf die Halleiner Chiefs um Christoph Rud (1 Tor/2 Assists). Es geht gegen den amtierenden Meister, die Salzburg Oilers II. | Foto: Schrofner
"Beim 5:4 gegen Nuarach/Unken hätte ich fast meine Nerven verloren. Dennoch bin ich mit dem Saisonauftakt zufrieden", war Coach Peter Eibenberger heilfroh über den ersten Saisonsieg. | Foto: Hallein Chiefs
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