Ringersport
Ringernachwuchsmeisterschaften unbestimmt verschoben
Die Meisterschaften des Ringernachwuchses mussten auf unbestimmte Zeiten verschoben werden. Die Mannschaften aus Bad Vigaun hätten sich gute Chancen auf Erfolge ausgerechnet.
BAD VIGAUN. Covid-19 bedingt fielen dieses Jahr die Österreichischen Kadetten- und Mädchenmeisterschaften im Ringen in Bad Vigaun aus. Wann diese nachgeholt werden können, ist derzeit noch unklar. Durch die mustergültige Durchführung der Nachwuchsmeisterschaften 2020 und als Anerkennung für die gute Nachwuchsarbeit wurden vom Österreichischen Ringsportverband die geplanten Meisterschaften für das Jahr 2021 wieder an den URV Vigaun vergeben. Besonders das Mädchenteam des Ringsportvereins Union Ringverein Vigaun (URV) war mit sieben Titeln sehr erfolgreich. Die Burschen belegten in der Vereinswertung den 2. Platz und die Mädchen wurden erstmal Mannschaftssieger.
Trainingsprobleme durch die Pandemie
Durch die Pandemie bedingten Einschränkungen waren keine Regulären Trainingseinheiten möglich. Ausgenommen davon sind nur die Kaderringer. Mit den Mädchenmeistern Anna Siller, Sarah-Mae Siller, Fatima Askhabova sowie Lea Rettenbacher und den regierenden österreichischen Kadettenmeistern Alexander Seiwald und Benno Hagn, wären heuer auch die ehemaligen österreichischen Schülermeister Florian Kaindl, Thomas Siller, Stefan Brunauer, Thomas Rettenbacher, Martin Rettenbacher sowie Niclas Sandtner am Start gewesen. Alle Athleten hätten gute Medaillen-Chancen gehabt. Die beiden Trainer Rupert Brandauer und Koce Nikolov hoffen, dass sich die Situation durch die Impfungen in nächster Zeit verbessert und man mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen, einschließlich von Tests, in der Volksschulturnhalle wieder ein normales Mattentraining durchführen kann. Damit wäre auch der Grundstein für eine Durchführung der Bundesliga und Schülerliga gegeben.
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