Tennengauer bezwang die Alpen
David Wallmann stellte sich sieben Tage lang der Herausforderung.
ALPEN/ST. KOLOMAN. 16.000 Meter hoch, 260 Kilometer lang: Der "Gore-tex Transalpine Run" forderte den Läufern in Zweier-Teams die letzten Reserven ab. Im härtesten transalpin-Lauf Europas traten 300 Teams gegeneinander an – David Wallmann aus St. Koloman und Partner Thomas Farbmacher schafften es auf den vierten Platz.
Lehrer aus St. Koloman
David Wallmann ist von Beruf her Lehrer. In die Berge zieht es den 27-jährigen hobbymäßig, er trainiert, betreibt den Sport aber nicht professionell. "Ich mag an diesem Sport, dass ich mich in der unberührten Natur bewegen kann". Trotzdem war es kurzzeitig kritisch: "Die letzten zwei Tage hatte ich starke Magenprobleme, aber ich hielt dann durch". Der Wille ins Ziel zu kommen war dann doch stärker. Aufgeben komme auch nicht in Frage, schließlich sei man auch für den Partner mitverantwortlich, erklärt David Wallmann. Besonders erfreulich für den gebürtigen St. Kolomaner: "Die erste Etappe nahm ich genau an meinen 27. Geburtstag".
Sieben Etappen zum Sieg
Nach dem Start in Garmisch-Partenkirchen führt die Strecke über die Grenze nach Österreich und gastierte in den beiden Tiroler Orten Lermoos und Imst. Weiter ging es über Mandarfen im Pitztal und Sölden über die italienische Grenze nach St. Leonhard in Passeier. Die siebte und letzte Etappe endete schließlich in Brixen.
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