Cyperkriminalität Risikofaktor Homeoffice
Die Erpresser schlagen online zu

Die "Dienstleistung Erpressung" wird im Darknet angeboten. Die Polizei ermittelt grenzübergreifend um die Täter, die meist im Ausland sitzen, habhaft werden. | Foto: BB: Pixabay
  • Die "Dienstleistung Erpressung" wird im Darknet angeboten. Die Polizei ermittelt grenzübergreifend um die Täter, die meist im Ausland sitzen, habhaft werden.
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Die Kriminalität im Internet ist längst auch im Tennengau ein Problem geworden. Weltweit steigen die Fälle von Cybercrime, auch Österreich ist davon betroffen.  Der Tatort ist vielfach das Homeoffice.

HALLEIN  Die Kriminalität im Internet ist längst auch im Tennengau ein Problem geworden. Cyperkriminalität stellt eine zunehmende, aber immer noch unterschätzte Gefahr für Unternehmen dar. Der Tatort ist nun vielfach das Homeoffice. Dabei werden die Angriffsszenarien technisch immer raffinierter. Der Fortschritt in der Informationstechnologie (IT) verändert auch permanent die Art und Qualität der eingesetzten Tatmittel. Darüber hinaus begünstigen die Möglichkeiten der Anonymisierung, der Verschlüsselung und die unbegrenzte Verfügbarkeit des Internets die Verbreitung von Cybercrime massiv.

"Dienstleistungsangebot" aus dem Darknet

Das Darknet hat die Entstehung krimineller Dienstleister in Form von „Cybercrime as a Service“ begünstigt und beschleunigt. Die Entwickler dieser kriminellen Tools ermöglichen damit die Durchführung von Cybercrime-Attacken für praktisch jedermann. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens KPMG sind 57 Prozent der österreichischen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Opfer von Cyberattacken geworden, davon jedes zweite gleich mehrmals. Dennoch wird die Gefahr der Cyberkriminalität von vielen Unternehmen unterschätzt. Viele Firmen sehen diese Angriffe als eine rein technische Bedrohungen an. Dabei richten sich solche Angriffe gegen das Unternehmen selbst. Das Ziel der Täter ist es, Lösegeld zu erpressen. Die Polizei setzt mittlerweile einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Internetkriminalität. Dazu wurde das Cybercrime-Kompetenzzentrum "C 4" als zentrale Koordinations- und Meldestelle für Internetkriminalität eingerichtet.

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