Im neuen Jahr
Tennengauer Wirtschaft erwartet weiteres Wachstum

Andrea Rainer-Laubenstein leitet das AMS, Markus Hofmann, Geschäftstellenleiter der WK.  | Foto: Thomas Fuchs/WKS
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HALLEIN. Beim Arbeitsmarktservice in Hallein blickt man zuversichtlich in das neue Jahr. "Wir haben derzeit die niedrigste Arbeitslosigkeit im gesamten Bundesland, es gibt sehr viele offene Stellen", erklärt Andrea Rainer-Laubenstein, Geschäftstellenleiterin in Hallein. Mit einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent sei das auch ein historischer Tiefstand. Ein Problem sei aber nach wie vor der sogenannte Fachkräftemangel. Zwar gäbe es genug freie Stellen aber die meisten Arbeitssuchenden seien nicht ausreichend qualifiziert für die ausgeschriebenen Posten. Gesucht wird quer durch die Arbeitswelt, allerdings bleibt die Nachfrage nach Metall- und Elektrofacharbeitern ebenso ungebrochen wie jene im Bereich Hotellerie und Gastgewerbe. Nicht einfach haben es nach wie vor Akademiker im Bezirk, hier halte sich die Nachfrage in engen Grenzen. Im Jahr 2019 wird sich das AMS daher verstärkt der Fachkräfteausbildung widmen. "Wir wollen Pflichtschulabsolventen eine geregelte Ausbildung und einen Lehrabschluss ermöglichen", so Rainer-Laubenstein. 

Europaweite Hochphase

Den Grund für den Boom kennt man in der Wirtschaftskammer. "Wir befinden uns in einer Hochphase einer gesamteuropäischen Konjunktur", erklärt Markus Hofmann, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer in Hallein. Vergangenes Jahr wurden knapp 250 Gewerbe angemeldet im Bezirk.  Eine Stärke des Bezirks sei vor allem der Branchenmix: Im Salzachtal vor allem Industrie und Dienstleistungen, im Lammertal eher der Tourismus. Die Nähe zur Stadt sei ebenfalls sehr wichtig für die Betriebe im Bezirk. Hallein habe den Wandel vom Industriestandort zu einem Industrie- und Dienstleistungsstandort gut bewältigt, so Hofmann. Im nachten Jahr rechnet Markus Hofmann nach wie vor mit einer guten Konjunktur, allerdings mit leichter Abschwächung. "So stark wie 2018 wird das Wachstum nicht sein, aber es wird weiterhin ein gewisses Wachstum geben."

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