Regionalität
Wer daheim einkauft, sagt #JA zu SALZBURG
Die große Bezirksblätter Kampagne #JA zu SALZBURG ist ein klares Bekenntnis zu unserem starken Bundesland.
TENNENGAU. Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die besondere Anforderungen an uns stellen: Zusammenhalt, Mut, Kreativität und die Gegenwart zu stärken, um die Zukunft zu sichern. Daher starten die Bezirksblätter Salzburg, in Kooperation mit dem Land Salzburg, die größte Aktion ihres 20-jährigen Bestehens: Die Kampagne #JA zu SALZBURG. Wir wollen mit #JA zu SALZBURG den Salzburgern Raum für ein klares Bekenntnis zu unserem Bundesland geben. Nicht als Reaktion auf die Corona-Pandemie, sondern als Zeichen der Stärke.
Salzburg etwas zurückgeben
Stehen wir gemeinsam zu unseren regionalen Betrieben, unterstützt und fördern wir die heimische Wertschöpfung und somit die Arbeitsplätze in jeder Gemeinde. Es gibt so viele Dinge, auf die wir uns auch während der Krise verlassen können. Und jetzt sind wir aufgerufen, Salzburg etwas zurückzugeben, indem wir verstärkt auf Regionalität setzen.
Mit voller Motivation und Herzblut
Gerade in Zeiten wie diesen, zeigt sich die Solidarität in der Region, weiß Franziska Wagner, Obfrau der IG Golling, Interessensgemeinschaft Wirtschaft, Handel, Gastronomie: "Es zeugt für mich von einer großen Wertschätzung, wenn unsere Kunden unser Angebot im Ort wahrnehmen und nutzen. Wir sind Kleinbetriebe, häufig sogar Familienbetriebe, die jeden Tag mit voller Motivation und mit viel Herzblut im Betrieb stehen und das spürt der Kunde auch. Es zeigt aber auch, dass es den EinkäuferInnen immer wichtiger wird, dass Regionales und individuelle Produkte direkt im Ort gekauft werden können. Viele möchten einfach entspannt und ohne Umwege ihre Besorgungen erledigen. Man will wieder persönlich wahrgenommen werden und nicht nur ein Kunde unter vielen sein."
Gute Lehrstelle vor der Haustüre
Wenn die Einheimischen nicht mehr daheim einkaufen würden, hätte das fatale Folgen, weiß Wagner: "Es würde sich eine Spirale nach unten entwickeln. Betriebe müssten schließen, MitarbeiterInnen müssten gekündigt werden – was schwere Schicksalsschläge für jeden einzelnen sind. Auch sozial würden die Orte verarmen. Ich sehe es täglich, dass sich Leute in den Geschäften treffen und ins Reden kommen. Die Bevölkerung hätte auch plötzlich nicht mehr die Möglichkeit "um die Ecke" einkaufen zu gehen. Es würde bedeuten, dass den Einheimischen egal wäre, was aus ihrem Ort wird und, dass es egal wäre, ob die eigenen Kinder einmal eine gute Lehrstelle bekommen, die vor der Haustüre liegt."
"Wir sind auf dem richtigen Weg"
Daher appelliert die Obfrau der IG Golling: "Sagen Sie mit Überzeugung 'Ja zu Salzburg'. Wir sind auf dem richtigen Weg."
"#JA zu SALZBURG" heißt ein definitives 'ja' zu unserer Region, dazu zu stehen, wer wir sind und was wir erzeugen und verkaufen. Es heißt für mich auch, dass ich mich jeden Tag darüber freue, in diesem Ort mit meiner Familie leben zu dürfen und hier arbeiten zu können."
Franziska Wagner, Obfrau der IG Golling
>>HIER<< erfahren Sie mehr über die Aktion.
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