Aniada a Noar auf Weihnachtstour
BAD VIGAUN (jw). Alle Jahre wieder gibt es im Gasthof Langwies besondere Weihnachtskonzerte. Dieses Mal waren wieder – zum 13. Mal - Aniada a Noar aus der Steiermark auf der Langwies-Bühne und brachten mit Netnakisum – den moove and groove Schwestern Maria-Theres Härtel und deeLinde – ein Duo mit, das seit 2006 auf den Weltbühnen zu Hause ist. Mit Geige, Gitarre, Ziehharmonika, Dudelsack, Maultrommel und etlichen weiteren Instrumenten im Gepäck haben sich Aniada a Noar längst einen Platz ganz oben in der österreichischen Musiklandschaft erspielt. Seit nunmehr 33 Jahren steht diese Gruppe für ihren eigenwilligen, unverwechselbaren Weg, der heimischen Volksmusik neue Perspektiven zu geben.
Heimat ohne Tellerrand
„Wir sind in der Heimat verwurzelt und schauen immer wieder über den Tellerrand. Als Botschafter der steirischen Volkskultur touren wir unter anderem nach Deutschland, Italien, Frankreich, Slowenien, Tschechien, Serbien, Guatemala und in den Iran und spielten auch bei zahlreichen internationalen Festivals“, so Andreas Safer, der sich besonders freut, immer wieder mit besonderen Gästen spielen zu können. Von 4-XANG und Angelo Branduardi über August Schmölzer, Biermösl Blosn und Erika Pluhar bis hin zu Felix Mitterer, Gerhard Polt, Josef Hader und Wilfried. Auch beim „Langwies“ zeigten sie, dass ihre Heimat das Steirische in Text, Melancholie, Tiefgründigkeit und Ton ist, der Blick aber auch auf die angrenzenden Ländern bis hin nach Irland gerichtet ist.
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