Evelia Tag der Offenen Tür

Andreas Gansch mit Kundinnen im Naturkosmetiklabor. | Foto: Rettenbacher
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  • Andreas Gansch mit Kundinnen im Naturkosmetiklabor.
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ANNABERG (sys). Die Firma Evelia von Andreas Gansch und Evelin Rettenbacher gibt es jetzt schon seit fast drei Jahren. Dies nahmen sie zum Anlass, einen Tag der offenen Tür zu veranstalten.

Aber nicht nur zu diesem Anlass kann man die beiden innovativen Annaberger besuchen - einfach vorher kurz Bescheid geben und schon können die Kunden ihre Produkte direkt vor Ort testen und kaufen. "Ein Ausflug zu uns zahlt sich immer aus", meint Evelin Rettenbacher, "Wir wohnen mitten in den Bergen, wo man im Winter skifahren und im Sommer herrlich wandern kann." Wer die Produkte jedoch lieber gemütlich zu Hause kennen lernen möchte, zu dem kommen die Naturkosmetikproduzenten natürlich und stellen in ungezwungener Atmosphäre die Produkte bei einer Naturkosmetik-Party vor.
Auch ein Online Shop wurde eingerichtet, "Natürlich wie alles bei uns 'handgemacht´", erklärt Rettenbacher. Der Erfolg des kleinen, aber feinen Unternehmens geht über die Grenzen hinaus, versendet wird mittlerweile nach ganz Österreich und Deutschland.  

Doch zurück zum Tag der offenen Tür: Schon von Weitem duftet es herrlich nach Kosmetik. Die Vitrine im Vorhaus ist gefüllt mit 70 verschiedenen, handgemachten Naturkosmetik-Produkten. Liebevoll geschmückt erwarteten die Räumlichkeiten die Besucher, die sich bei selbst gebackenem Brot samt Aufstrichen, "Die Eier im Aufstrich stammt von unseren eigenen Hühnern", köstlichem Kuchen und einem eigens kreierten Evelia-Spritzer stärken konnten. Das Wetter spielte gut mit und so konnten die Besucher am Nachmittag draußen die Sonnenstrahlen genießen.

In der Naturkosmetik, die Andreas Gansch liebevoll seine "Hexenküche" nennt, geht es äußerst hygienisch zu, ist es doch ein "Labor", halt ein "Naturkosmetik-Labor" eben. Die Kosmetikküche ist aus Nirosta, wie quasi eine Gastro Küche. Evelia arbeitet nach dem GMP Standard (Good Manufacturing Practice, Abk. GMP). Darunter versteht man Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung in der Produktion von Arzneimitteln und Wirkstoffen, aber auch bei Kosmetika, Lebens- und Futtermitteln.
Schon beim Betreten duftet es wundervoll nach ätherischen Ölen, Natur-Rohstoffen, wie Kakaobutter, Bienenwachs, Kräuter etc. Um in die Kosmetik Küche eintreten zu können bedarf es eines Haarnetzes, eines Schuhüberzugs und des Desinfektieren der Hände. Gansch übernahm die Führungen in der Kosmetikküche und zeigte den Interessierten die Geräte, wie eine geeichte Waage, ein pH-Meter (zum Einstellen des pH-Wertes), die Rohstoffe, diverse Utensilien (Pipetten, Bechergläser, Siebe, Rührgeräte, diverse Formen für Seifen oder Lippenpflege etc.), die zur Produktion benötigt werden. In der Küche lagern auch die teils selber gepflückten, getrockneten Kräuter (zB Arnika, Lavendel, Schachtelhalm...etc) und Kräuteransätze (in Alkohol) zB Latschenkiefer, Fichte, Kastanien, Gänseblümchen, Rose etc.
Die Besucher durften Andreas Gansch bei der Herstellung des Raumdufts Lavendel über die Schulter schauen.

Bei Evelia werden die Rohstoffe zugekauft und daraus werden die Kosmetikprodukte hergestellt. Diese füllen Evelin Rettenbacher und Andreas Gansch per Hand ab und etikettieren sie: "Gegen einen kleinen Aufpreis können wir unsere Kosmetik auch mit individuellem Etikett versehen, wie beispielsweise einem Namen, Geburtstags- oder Weihnachtswünsche und mehr", erklärt Gansch. Anschließend kommen die Produkte in den Verkauf, wobei es mittlerweile verschiedenen Vertriebskanäle gibt. Einiges davon ist im Lagerhaus in Annaberg erhältlich, aber auch selber sind sie aktiv: "Wenn wir am Weg sind, liefern wir persönlich", erklärt Rettenbacher. Das 4*S-Hotel Gutjahr in Abtenau verwendet Evelia-Produkte bereits für die Kosmetikabteilung.

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