Budget ohne Neuschulden

Gerhard Anzengruber, Stadtamtsdirektor-Stv. Johanna Weißenbacher und Abteilungsleiter-Stv. Herbert Wohlmuther.
  • Gerhard Anzengruber, Stadtamtsdirektor-Stv. Johanna Weißenbacher und Abteilungsleiter-Stv. Herbert Wohlmuther.
  • hochgeladen von Julia Schwaiger

HALLEIN. Kürzlich wurde bei der Gemeindevertretersitzung in der Bezirkshauptstadt der Budget-Voranschlag für 2018 vorgelegt. ÖVP, Grüne, FPÖ, Neos und die neuerdings parteifreie Maria-Giovanna Birenti (abermals Neos, siehe Spalte links) winkten den Entwurf – wenn auch mit kleinen Anmerkungen – durch, sechs SPÖ-Mandatare stimmten dagegen. Das ausgeglichene Budget sieht im ordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 65,8 Millionen Euro (+ 2,4 Mio.) beziehungsweise im außerordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 9,2 Millionen Euro (- 1,6 Mio.) vor.
Die Subventionen sind in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, Integration, Soziales, Verkehr und Wirtschaft mit 388.900 Euro (+ 22,3 Prozent) kräftig erhöht worden. Auch für Ortsbildschutz, Stadtbus und Zuschuss für die Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel hat es Erhöhungen gegeben.

Sondertilgung Altdarlehen
Der Schuldenstand zum 31. Dezember 2018 beträgt voraussichtlich 22,26 Millionen Euro oder 33,8 Prozent des ordentlichen Haushaltes. Bürgermeister Gerhard Anzengruber möchte auch ein Altdarlehen tilgen, das seinerzeit für verschiedene Projekte wie Kindergartens Rif, Klubhaus am HSK-Sportplatz und den Ankauf der Sportanlage Gamp 1994 aufgenommen worden ist. Der Schuldenstand beträgt nach dieser Sondertilgung 17,18 Millionen Euro oder 26,1 Prozent des ordentlichen Haushaltes. Dieser verringert sich nochmals, wenn man die verbleibenden Rücklagen und den Verkaufserlös der Almbacharena abzieht.

Zahlreiche Bauvorhaben 
Der a.o. Haushalt umfasst Planungskosten für das Schulzentrum Neualm, die Erweiterung des Kindergartens Rif, die Fertigstellung des Stille-Nacht-Museums, Straßenraumgestaltung, Hochwasserschutz, Sanierungen der Straßen und der Brücken, des Wasser- und Abwassernetzes sowie der gemeindeeigener Wohnhäuser. All das soll laut Bürgermeister Gerhard Anzengruber ohne Neuverschuldung gelingen.

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