"Cirques des Blues" im Ziegelstadel
Eine anmutige Geschichte über die Einsamkeit
Das Publikum im Halleiner Ziegelstadel fühlte sich an diesem Abend in die wundersam-skurrile Welt eines Zirkus-Ensembles versetzt: Es war ein Abend zum Weinen, Staunen und Lachen, ein Abend über die Einsamkeit und das Miteinander, über die Herausforderungen, die das Ensemble eines fahrenden Zirkus erlebt.
Musik und Schauspiel ergänzten sich stimmig
"Cirque de Blues" kam als Koproduktion des Halleiner Kuturforum mit dem Kultur-Café Kurkuma auf die Bühne und Kurkuma-Betreiber Niclas Grundner hat das Stück verfasst und stand höchstselbst mit auf der Bühne. Alias Conrad Winkelbauer beschreibt er die Ereignisse innerhalb eines fahrenden Zirkus. Gespickt mit bluesig-soulig anmutenden Kompositionen wird die Enge des täglichen Zusammenseins der Artisten und Manège-Arbeiter rund um den vereinsamten Zirkusdirektor August thematisiert. Der Salzburger Theater-Doyen Werner Friedl führte begleitet von der Moderatorin Nicole Brunner durch den Abend und hauchte dem zerrissenen Zirkusdirektor August und seinen Artisten Leben ein. Begleitet wurde die Lesung von Musik die sich als musikalischer Akzent zwischen den Texten an den roten Faden der Geschichte heftete. Am Schlagzeug saß Geri Sauberer, Manfred Wambacher spielte Klarinette, Saxophon und Melodika. Michael Brandl zupfte gekonnt die Gitarrenseiten, Andrea Graf und Livia Winder überzeugten stimmlich.
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