Ein "himmlischer" Garten
Der neu angelegte Duft- und Bibelgarten in Rußbach lädt zum Verweilen und
Riechen ein.
RUSSBACH (sys). In der Mitte des Gartens, gleich neben der Kirche, ragt ein kleiner Apfelbaum die Äste in die Höhe: "Der Apfel wird irrtümlich in der Bibel mit dem Baum der Versuchung gleichgesetzt. Vermutlich liegt das am lateinischen Namen des Apfels, denn 'malum' bedeutet auch schlecht", erklärt Prof. Fritz Seewald, der leidenschaftliche Initiator des Duft- und Bibelgartens in Rußbach. Am Sonntag wurde die Anlage im Rahmen des Erntedankfestes von Pfarrer P. Winfried gesegnet. Pastoralassistentin Elisabeth Katzdobler, die durch die Verbindung zum Zukunftsprozess der Erzdiözese das Projekt mitunterstützte, freut sich, dass es neben himmlischen Düften eine Bibel zum Schmökern und Nachlesen im Garten gibt. Referent Prof. Friedrich Reiterer gab so manche Erläuterung zur Verbindung der Gewächse zur Bibel. Daneben gibt es noch etliche duftende Kräuter und rare Pflanzen, wie Colakraut und Gingko zu entdecken: "Der Garten soll Jung und Alt ansprechen", so Seewald.
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