Franz Xaver Gruber schrieb gerne über Bier

Florian Knopp, Peter Husty und Martin Hochleitner vom Salzburg Museum vor dem Bildnis der Katharina Gruber.
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HALLEIN. Der 25. November war nicht nur der - mittlerweile - 230. Geburtstag von Franz Xaver Gruber, sondern auch gleichzeitig der Namenstag seiner dritten Frau Katharina. Daher war es naheliegend, gerade an diesem Tag die Sonderausstellung „Katharina und Franz Xaver“ im Keltenmuseum zu eröffnen. Das Ehepaar Gruber wird hier in Form der Porträts von Sebastian Stief aus dem Jahr 1846 präsentiert. Das Autograph IV von "Stille Nacht – Heilige Nacht“ erinnert an die Entstehung des Liedes.

Nachlass im Bergwerk

Wie Halleins Kultur-Stadträtin Eveline Sampl-Schiestl erinnert, belegt die Authentische Veranlassung die Entstehungsgeschichte des weltberühmten Weihnachtsliedes und wurde 1854 von Gruber in Hallein verfasst. Anna Holzner, Archivarin im Keltenmuseum, klärte viele Irrtümer rund um das Weihnachtslied auf und betonte, dass für F.X. Gruber in seinen Aufzeichnungen das Lied keinen Stellenwert hatte: „Viel öfters kam vor, dass er über gutes oder schlechtes Bier schrieb.“ Interessant und erwähnenswert ist auch, dass während des Krieges der Nachlass von Franz Xaver Gruber im Bergwerk am Dürrnberg aufbewahrt wurde und dort im Laufe der Zeit eine prächtige Krippe verloren ging. Laut Museumsleiter Florian Knopp werden die Salzwelten am Dürrnberg einen Nachbau veranlassen. In der Sonderausstellung werden auch zahlreiche Weihnachtskrippen gezeigt, einige davon stammen aus der Privatsammlung von Roman Anlanger. Die Ausstellung ist täglich bis 7. Jänner 2018 geöffnet.

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