KOMMENTAR: Wie viel zählt der letzte Wille?

Der Tod kostet nicht nur das Leben. Um die 4.000 Euro muss man für ein Begräbnis berappen, eine Grabstätte kostet zusätzlich rund 5.000 Euro. In Österreich herrscht (wie es so schön heißt) „Friedhofszwang“: Die menschlichen Überreste müssen im Sarg oder in einer Urne am Friedhof beigesetzt werden. Einige Gemeinden und Städte bieten Naturfriedhöfe an, abgegrenzte Flächen, auf denen die Asche verstreut werden darf. Mit nach Hause nehmen dürfen Angehörige die Urne nur mit Bewilligung. Aber auch dann muss diese verschlossen bleiben. Dabei tritt bei immer mehr Menschen der Wunsch auf, nicht in einem beengten Behältnis die letzte Ruhe zu finden, sondern nach dem Tod (etwa von einem Berg) in die Heimat verstreut zu werden. Unsere Nachbarn - etwa Deutschland und die Schweiz - sind da schon weiter: Hier gibt es auch solch individuelle Möglichkeiten. Höchste Zeit, dass auch bei uns dieses Gesetz gelockert wird!

Von Theresa Kaserer

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