"Paralympics klein" starten in Abtenau

Athleten treten in den Kategorien stehend, sitzend oder blind an. Schon 2017 herrschte eine super Stimmung bei den Rennen. | Foto: Sportunion Abtenau
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  • Athleten treten in den Kategorien stehend, sitzend oder blind an. Schon 2017 herrschte eine super Stimmung bei den Rennen.
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  • hochgeladen von Julia Schwaiger

ABTENAU. Dieses Jahr dürfte der Ski- mit dem Wettergott geredet haben: beste Schnee- und Pistenbedingungen sind all den Wintersportbegeisterten beschert. Darüber freut sich auch Reinhard Ebner, Obmann der Sportunion Abtenau. Denn in der heurigen Saison 2018 veranstaltet man wieder internationale Skibewerbe für Menschen mit Behinderung. Vom 22. bis 24. Februar wird zum zweiten Mal der internationale "Alpen Cup Disabled Ski Alpin" am Karkogel ausgetragen.

So sieht der Bewerb aus

Insgesamt gibt es vier Bewerbe: Super G, alpine Kombination, Riesenslalom und Slalom. Davor gab es nur klassische Europa- und Weltcups. "Das ist für die Sportunion Abtenau, aber auch für den Ort Abtenau eine besondere Herausforderung, zumal wir etwa 100 Sportler und Sportlerinnen aus verschiedenen Nationen erwarten. Letztes Jahr waren Läuferinnen und Läufer aus 16 Nationen am Start", so Veranstalter und FIS-Delegierter Ebner, der selbst eine Rennkarriere hinter sich hat und 37 Jahre lang im Salzburger Skiverband, insbesondere im Nachwuchsbereich, umtriebig war.

Probe vor den Paralympics

Die Sportunion hofft auf viele Teilnehmer, da dies die letzten Rennen vor den Paralympics in Pyeongchang sind. Das gesamte österreichische Team geht an den Start: unter anderem Claudia Lösch (mehrfache Weltmeisterin und Paralympics-Siegerin 2014 in Sochi), Markus Salcher (ebenfalls mehrfacher Weltmeister und Sochi-Sieger) und Lokalmatador Markus Gatterhofer aus St. Martin am Tennengebirge.

Tradition Behindertensport

Abtenau ist traditionell stark verbunden mit dem Behindertensport. Die Gemeinde war weltweit der erste Veranstalter von entsprechenden Ski-Weltcuprennen im Jahr 1998. Damals schon war Reinhard Ebner Rennleiter. Obmann der Sportunion war Walter Lindenthaler. Immer wieder ließ der Ort mit hervorragenden Behindertensportlern aufhorchen: etwa mit Olympiasieger Markus Ramsauer, Weltmeister Matthias Lanzinger oder dem mehrfachen Staatsmeister Matthias Höll.

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