Salzburger Beitrag für das Luther-Jahr

JB_HTB_Modell Kuppelkonstruktion aus Holzlamellen | Foto: FH Salzburg
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Mit ihrem Projekt „Schwanenteich“ konnten Studierende der FH Salzburg beim Wettbewerb für die „Weltausstellung Reformation“ in Wittenberg die Jury überzeugen: Ein Salzburger Gruß für das Luther-Jahr in Deutschland.
Im Jahr 2017 wird das 500-Jahr-Jubiläum des Anschlags der Thesen Martin Luthers gefeiert. Die Lutherstadt Wittenberg plant dabei viele Aktivitäten. Unter anderem soll es die „Weltaustellung Reformation“ geben. Ein Teil dieser umfassenden Auseinandersetzung mit den Thesen Luthers sind sieben Tore der Freiheit, die in den Wallanlagen rund um die Altstadt von Wittenberg das Thema Reformation in unterschiedlichen Aspekten darstellen sollen. Eines dieser Tore – es steht für das Thema Gerechtigkeit – wird von Studierenden der Studiengänge „Design & Produktmanagement“ und „Holztechnologie & Holzbau“ der FH Salzburg gestaltet. Sie haben ihren Beitrag „Schwanenteich“ beim Wettbewerb für die Weltausstellung eingereicht und mit ihren Ideen die Jury überzeugt. Transformation und Kommunikation waren dabei ihre zentralen Leitmotive. Originale Flüchtlingsboote aus dem Mittelmeer sollen am Wittenberger Schwanenteich an das Schicksal der Asylsuchenden erinnern. Kuppelartige Konstruktionen aus Holzlamellen rund um den Teich werden die Besucher zur Kommunikation einladen. Die Holzkonstruktionen binden die auf dem Gelände vorhandenen Landschaftsformationen und Pflanzen – alte Eichenbäume – ein. Partnerfirmen wie die Hutter Holzindustrie GmbH sowie die Collano Adhesives AG unterstützen die Studiengänge bei der Umsetzung ihrer Pläne.
Die Technik des Flechtens – eine weltumspannende und uralte Handwerkstechnik - spielt in dem Projekt eine große Rolle. Dafür haben die Studierenden nationale und internationale Workshops durchgeführt, um das Flechten von Könnern aus verschiedenen Ländern zu erlernen. Die dabei entstandenen Objekte werden in die Ausstellung integriert und sollen sich laufend verändern und so den Transformationsprozess zeigen. Zusammengearbeitet wurde für das Projekt mit der Bau Bahçeşehir-Universität Istanbul, der ELISAVA Escuela Universitaria de Diseño e Ingeniería de Barcelona, der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel und der HTL Höhere Technische Bundeslehranstalt Hallstatt. Eröffnet wird die „Weltausstellung 2017“ am 20. Mai 2017.

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