Siegerprojekt für den Ausbau des ULSZ Rif vorgestellt

Siegerprojekt für den Ausbau des ULSZ Rif vorgestellt
Architekt Gerhard Mitterberger und Landesrätin Martina Berthold | Foto: Land Salzburg/ Sabine Bauer
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    Architekt Gerhard Mitterberger und Landesrätin Martina Berthold
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RIF (sys). Das Universitäts- und Landesportzentrum (ULSZ) in Rif wird umgebaut und erneuert. 3,8 Millionen Euro werden von Bund und Land Salzburg in den nächsten Jahren investiert. Nun wurde der Architekturwettbewerb für den erweiterten Neubau abgeschlossen. Das Siegerprojekt wurde heute, Freitag, 14. Juli, von Sportlandesrätin Martina Berthold, Universitäts-Professor Günter Amesberger (Leiter des Zentrums für Sportwissenschaft), Wolfgang Becker (Direktor ULSZ Rif) und dem Grazer Sieger-Architekt Gerhard Mitterberger bei einem Informationsgespräch in Salzburg vorgestellt. Dort sind derzeit das Siegerprojekt sowie alle weiteren eingereichten Modelle für zwei Wochen ausgestellt.
Ein barrierefreier Neubau ersetzt das fast 30 Jahre alte Tribünengebäude und das Zielgebäude auf dem Areal der Leichtathletikanlage. Durch das Bauprojekt wurden auch ein zusätzlicher Seminarraum und neue Infrastrukturbereiche geschaffen. Baubeginn ist im Jahr 2018.

Der Start des Architektenwettbewerbs erfolgte im Dezember 2016. Beim Wettbewerb mit 18 eingeladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden 15 Projekte abgegeben.

Sportlandesrätin Berthold dankte allen, die den Neubau ermöglicht haben: "Das Universitäts- und Landessportzentrum Rif ist das Herz der Salzburger Sportwelt. Hier trainieren nicht nur Stars wie Alica Buchinger oder Stefan Kraft, sondern auch viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Freizeitsport betreiben. Durch den Aus- und Neubau wird das Sportzentrum insgesamt aufgewertet. Schritt für Schritt stärken wir so den Salzburger Sport."

Direktor Wolfgang Becker bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Partnern: "Die Erfolgsgeschichte des ULSZ Rif ist die Leistung des gesamten Teams. Ich bin stolz, dass wir diesen Erfolgsweg mit dem Neubau von Tribüne und Seminarraum weitergehen."

Der Leiter des Zentrums für Sportwissenschaft, Universitäts-Professor Günter Amesberger, betonte als Vertreter des Bundes: Die Investition in den Neubau des Sportzentrum Rifs hebt den Stellenwert des Sports in Salzburg“.

Ansehnliche neue Tribüne

Das architektonisch markanteste Projekt ist der Neubau der Tribüne. Das Siegerprojekt mit teilweise aufgesetztem Obergeschoß besticht dem Urteil der Jury nach durch "eine klare formale und überzeugende funktionelle Lösung des Tribünenbaukörpers". Hervorgehoben wurde zudem das "raumbildende Gegenüber für die Bestandsbauten". Die neue Tribüne bindet mit minimalen Niveauunterschieden an die westseitigen Sportflächen an. Erneuerung und Ausbau der Sportinfrastruktur ist ein Schwerpunkt des 2015 von Sportlandesrätin Berthold präsentierten Masterplans Sport 2020.

Hintergründe zum ULSZ Rif

Pro Jahr nutzen mehr als 460.000 Sportlerinnen und Sportler jeden Alters die Trainingsanlagen des ULSZ Rif in Hallein. Mehr als 840 Veranstaltungen finden alljährlich im Sportzentrum statt – von Fortbildungsveranstaltungen für die Bergrettung bis hin zu hochkarätig besetzten internationalen Leichtathletikveranstaltungen.

Die größte jährliche Veranstaltung ist die Sommeraktion "Jugend zum Sport" für mehr als 6.000 Kinder und Jugendliche. Das ULSZ Rif ist offen für Junge und Ältere, für Breiten-, Hochleistungs- und Behindertensportlerinnen und -sportler.

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