Am Holztechnikum Kuchl kämpft man für den Regenwald

Übergabe der Klimabündnisurkunde: Direktor Hans Blinzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler, Klimabündsnisverantwortliche Gerlinde Ecker, Vizebgm. Gernot Himmelfreundpointner, HTK-Geschäftsführer Hans Rechner (v. li.) | Foto: Holztechnikum Kuchl
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  • Übergabe der Klimabündnisurkunde: Direktor Hans Blinzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler, Klimabündsnisverantwortliche Gerlinde Ecker, Vizebgm. Gernot Himmelfreundpointner, HTK-Geschäftsführer Hans Rechner (v. li.)
  • Foto: Holztechnikum Kuchl
  • hochgeladen von Julia Schwaiger

KUCHL (jw/jus). Am Holztechnikum Kuchl (HTL, Fachschule, Internat) wurde vor Kurzem das neue Vollholz-Schulgebäude eröffnet. Das war auch der Startschuss für die Klimabündnis-Partnerschaft. Man wird sich künftig noch stärker fächerübergreifend mit klimarelevanten Themen befassen und dazu ein Gesamtenergiekonzept erstellen. Das Klimabündnis verbindet Gemeinden in Europa mit indigenen Völkern in Südamerika. Die gemeinsamen Ziele sind die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen und der Erhalt des Amazonas-Regenwaldes. Im Bundesland Salzburg sind 40 Gemeinden, mehr als 200 Betriebe sowie 23 Schulen und Kindergärten Klimabündnis-Partner. In Planung ist derzeit auch ein Wasserprojekt, wobei die Schüler alle Kuchler Wasserquellen besuchen werden, um die hohe Qualität des Wassers kennen zu lernen.

„Wir sind die erste Generation, die die massiven Auswirkungen des Klimawandels spürt – und die letzte, die wirklich etwas dagegen unternehmen kann. Darum ist es uns als Klimabündnis ein großes Anliegen, mit der Jugend und nicht über die Jugend zu reden“,

sagt Gerlinde Ecker vom Klimabündnis Salzburg.

Tag der offenen Tür

Erstmals kann am Freitag, 1. Dezember (13.00-18.00 Uhr) und Samstag, 2. Dezember (9.00-15.00 Uhr) das komplett neu gebaute Schulgebäude besichtigt werden. Die Gäste erhalten einen Einblick in den realen Schulalltag und können sich zu den klimarelevanten Themen informieren und in der Tischlerei ein kleines Werkstück selbst mitproduzieren. Interessenten können aber auch im Laufe des Schuljahres an ein bis zwei Tagen "schnuppern", das heißt am Unterricht teilnehmen.

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