Matthias Walkner bei der zweiten Station der Cross Country Rallly Serie

Foto: MARCIN KIN
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Den fünf Kilometer langen Prolog, am Dienstag, kann Walkner an zweiter Position beenden. Nur knapp sieben Sekunden hinter seinem KTM-Teamkollegen Antoine Meo aus Frankreich. In der heutigen ersten Etappe der „Qatar Cross Country Rally" geht der 30jährige Salzburger als 14. ins Rennen.
Dieser Tag endet für den KTM-Werksfahrer nach einigen Navigationsschwierigkeiten und Fehlern leider nicht wie erwartet. Walkner kann die heutige Etappe über 334 Kilometer, mit 16 Minuten Rückstand auf den Briten Sam Sunderland, nur auf dem sechsten Rang beenden. Auch in der Gesamtwertung rutscht Walkner auf den sechsten Platz zurück, allerdings fehlen dem Österreicher nur gut sechs Minuten auf den Gesamt-Zweiten Paulo Goncalves. Drei Etappen stehen noch am Plan.

Matthias Walkner:
„Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden heute. Bis zum refueling hatte ich mich schon einige Male verfahren jedoch nicht viel Zeit liegen gelassen, ich war zu diesem Zeitpunkt noch dritter. Bei Kilometer 190 hatte ich dann wirklich extremes Glück. Ich hab in einer Rechtskurve einen Bremspunkt versäumt und bin über die Piste hinausgefahren. Ein Stein hat mich dann ausgehoben. Dabei hat es mir die Hand vom Lenker geschlagen und ich bin mit dem Helm vorne aufs Roadbook aufgeschlagen. Zum Glück war ich mit 70 km/h so schnell, dass ich relativ weit gesprungen bin und Zeit hatte meine Hand in der Luft wieder zu richten. Über den Steinhaufen danach bin ich auch nur ganz knapp drüber gekommen. Alle meine Schutzengerl in meiner Glücksbringer-Box, welche ich immer dabei habe, hatten heute viel Arbeit. Die letzten 120 Kilometer waren dann schwer für mich, ich konnte den Rhythmus nicht richtig finden, hatte Probleme mit der Konzentration und hab mich einfach nicht mehr gut gefühlt.
Das Wichtigste ist zwar immer gesund im Ziel anzukommen trotzdem bin ich schon ein wenig niedergeschlagen nach diesem doch enttäuschenden Tag. Es läuft eben nicht immer ganz so wie man will. Ich fühle ich mich aber gut und versuche die kommenden Tage wieder zu pushen und aufzuholen. Es ist noch alles möglich“

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