Michael Walkner aus Gaißau feiert einen gelungenen Einstieg
KRISPL (hm). Nach der mit Auszeichnung absolvierten Matura und dem abgeleisteten Präsenzdienst, kann sich Michael Walkner heuer seiner großen Leidenschaft, dem Endurosport intensiver widmen. Und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere sind nicht schlecht, ist er doch der Sohn von Rupert Walkner, dem Staatsmeister im Motocross und Sieger eines WM-Laufes in Schwanenstadt 1996. Nach der erfolgreichen Teilnahme beim Erzbergrodeo (59. Platz) ging Walkner bei der "Red Bull Romaniacs" an den Start. Dieses fünf Tage dauernde Rennen zählt, so wie das Erzbergrodeo, zur WESS (World Enduro Super Series). Sechs bis neun Stunden pro Tag saßen die Motorsportler auf ihren Maschinen und mussten sich dabei auf steilen Abfahrten oder schwierigen Anstiegen durch die rumänischen Wälder kämpfen. Während die Gold-Klasse den 30 Werksfahrern vorbehalten war, gingen in der Silver-Klasse neben dem 20-jährigen Gaißauer noch 140 andere Endurosportler an den Start.
Zwei Tagessiege eingefahren
Nach dem Prolog lag Walkner auf seiner 250er KTM noch auf Rang 20. Als es dann aber Richtig zur Sache ging, entschied er zwei der vier Tagesetappen für sich und beendete das Rennen auf dem hervorragenden zweiten Platz. "Das war mehr als ich mir erwartet habe, aber ich habe mit meinem Vater einen erfahrenen Rennfahrer und nun besten Mechaniker an meiner Seite", so Michael Walkner glücklich.
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