Marcel Hirscher landet zum Saisonauftakt auf Platz zwei
ANNABERG (tri). Am Sonntag hatte das Warten der Skifans ein Ende. In Sölden startete die 50. Weltcupsaison und Marcel Hirscher steckte seine Erwartungen nicht sehr hoch. Sölden käme ihm dieses Jahr einfach noch zu früh, gab er zu verstehen. Beim Rennen am Sonntag ist alles möglich, meinte Hirscher.
Bei strahlendem Sonnenschein am Rettenbachferner-Gletscher hoch über Sölden war Marcel Hirscher im ersten Durchgang mit Nummer drei am Start. Und kurz gesagt: Marcel hatte wohl etwas untertrieben. Der Annaberger legte vor den Augen seines Vaters Ferdl einen Husarenritt auf den Söldener Gletscher und zauberte einen Lauf ins Ziel, in dem nur einer noch schneller sein sollte: Der Franzose und der größte Konkurrent des Vorjahres, Alexis Pinturault war um 0,17 sec. schneller als Hirscher.
Im zweiten Durchgang sollte sich das Ganze an Spannung noch erhöhen. Hirscher setzte wie immer alles auf eine Karte, entging im zweiten Durchgang nur haarscharf einem Ausfall und verlor im Steilhang wichtige Zeit, setzte sich aber dennoch an die Spitze. Alexis Pinturault hatte aber etwas gegen den 40. Weltcupsieg von Hirscher und verwies Hirscher mit 0,70 sec. Rückstand auf Platz zwei. Dritter mit 1,37 sec. Rückstand wurde Felix Neureuther.
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