Wie Elektro-Tankstellen und Superfood-Cola zum Erfolg antraten

Entspannte Versammlung der BNI Mitglieder vor dem Esswerk in Hallein zur frühen Morgenstunde. | Foto: BB
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HALLEIN. Moderne Unternehmer wissen längst, dass es gilt, die "Kräfte zu bündeln", wie es so schön heißt, anstatt als Einzelkämpfer zu versuchen sich und seine Firma in der ersten Reihe zu positionieren. So eine erste Reihe lässt sich nämlich viel angenehmer ansteuern, wenn man die Ellbogen ein- und die offenen Arme ausfährt. Das BNI ist das weltweit größte Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen, das nach dem Motto "Lokales Geschäft – internationales Netzwerk" agiert. Das BNI Chapter DÜRRNBERG (Hallein) ist ein darin integriertes regionales Unternehmerteam. Mittwochs in aller Frühe treffen sich Mitglieder regelmäßig im Esswerk im Salzachtal, um Visitenkarten auszutauschen und sich gegenseitig zu beschnuppern. Wenn dabei die eine oder andere Kooperation herauskommt, eine neue Entwicklung das eigene Geschäft inspiriert oder Aufträge durch Zusammenschlüsse übernommen werden können, ist keiner böse. Der Erfolg scheint messbar zu sein: Wenn die Zahlen auf der Homepage des BNI stimmen, so haben sich die Geschäftstreibenden allein in den letzten zwölf Monaten gegenseitig provisionsfrei mehr als vier Millionen Euro Euro Neugeschäft vermittelt.Bei einem kürzlichen Treffen waren nicht nur die Bezirksblätter dabei, um mal wieder etwas Business-Luft zu schnuppern, auch Halleins Bürgermeister Gerhard Anzengruber mischte sich unters Wirtschaftsvolk.

Vorzeigeprojekt eins: E-Ladepunkte

Ein Projekt, dass BNI-Botschafter als großen Erfolg empfinden, ist beispielsweise das Kooperationsprodukt bike-energy: Vor einigen Jahren fanden sich zwei Unternehmen, nämlich die Elektrotechnik Stranger und der Coachingspezialist MEGAtimer zusammen. Heraus kamen jene E-Bike-Ladestationen, die die E-Mobilität revolutioniert haben und heute auch in Hallein genutzt werden können. Die Projektpartner betonen, dass sie essentielle Hilfe von mehreren Unternehmern aus dem BNI-Team Dürrnberg erhielten. Alleine hätten sie sich nicht zum europäischen Technologieführer gemausert, der sie heute sind – dazu brauchte es schon die Unterstützung von "daheim".

Vorzeigeprojekt zwei: Cola auf österreichisch

Der Apotheker Simon Windhager braut gerne sein eigenes Süppchen: In einem 130 Jahre alten Apothekerbuch fand er ein Kräuter-Rezept für Cola – keine Aromen, weniger Zucker, regionale Zutaten. Der Jungunternehmer traf nicht nur einen Nerv der Zeit mit seinem Superfood-Cola, er traf auch die richtigen Leute, um das Ganze an Mann und Frau zu bringen. Nach einer BNI Dürrnberg-Testverkostung vor zwei Jahren ging es los: vom Markenfindungsprozess bis zur Distribution habe er im Netzwerk Partner gefunden.

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