Halleiner Unternehmen spart Wasser – und gewinnt

Preisverleihung des Wasser-Praxis-Awards | Foto: APA-Fotoservice/Schedl
  • Preisverleihung des Wasser-Praxis-Awards
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TENNENGAU (jus). 300 Teilnehmer ... Am 7. September fand der 1. Fachkongress des FORUMs Wasserhygiene zum Thema „Die Zukunft der Trinkwasserhygiene“ in der Orangerie Schönbrunn in Wien statt. Die circa 300 Teilnehmer erhielten Vorträge über wissenschaftliche Erkenntnisse bis hin zu Lösungsansätzen zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene. Im Rahmen des Kongresses wurde auch der 1. FORUM Wasserhygiene Award in den zwei Kategorien WasserPRAXIS und WasserWISSENSCHAFT verliehen.

Trinkwasser? Läuft bei uns.

In der Kategorie "Wasser-Praxis" gewann das Halleiner Unternehmen TWP wasser:management mit der Einreichung „Hygieneoptimierung mit TrinkWasserProjekt Contracting“. Im Auftrag des Hotels Gutjahr in Abtenau erarbeitete TWP ein spezielles Konzept, mit dem nicht nur die Betriebskosten des Hotels gesenkt werden, sondern auch ein Teil des eingesparten Wassers herangezogen wird, um die Stagnation von Trinkwasser im Gebäude zu vermeiden.

Wasser-Verschwendung in Hotellerie

In den eigenen vier Wänden ist man meist darauf bedacht, Energie und Wasser nicht unnötig zu verschwenden. Außerhalb des eigenen Domizils greift diese Achtsamkeit seltener. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Wasserverbrauch in Hotels beträgt mit 290 Liter pro Tag mehr als das Doppelte des üblichen Verbrauchs in Haushalten (135 Liter). Es existiert also Einsparungspotenzial.

Ziel: Hygieneoptimierung plus Einsparungsfaktor

Ziel des Gewinner-Konzepts ist es, dem Hotelier – und dabei der Umwelt – Einsparungen zu ermöglichen, während der Hygienestandard für die Gäste angehoben wird. Gerade stagnierendes Wasser ist die Hauptrisikoquelle fur die Verkeimung einer Trinkwasser-Installation. Die Verhinderung dieser Stagnation im Leitungsnetz des Hotels durch kontrollierte, automatische Spülvorgänge bei den Entnahmearmaturen per österreichischer Spitzentechnologie ist der Trick. Ökologisch gesehen wird weniger Trinkwasser verbraucht und damit Abwasser reduziert. Die Einsparung von etwa 350.000 Kilowattstunden Energie in zehn Jahren für Warmwasser bedeutet eine echte Umweltentlastung.

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