Armutsmigration

Beiträge zum Thema Armutsmigration

Monika Unterrainer bietet seit Oktober einen wöchentlichen Deutschkurs im Haus Franziskus an.  | Foto: Diakoniewerk

Spracherwerb
Deutschlernen für Armutsmigranten im Haus Franziskus

SALZBURG. Mit Menschen aus Salzburg in Kontakt treten, erzählen, woher man kommt, oder sich eine Fahrkarte für den Bus kaufen – viele Dinge werden durch grundlegende Deutschkenntnisse einfacher. Genau diese Erleichterung sollen die neuen Deutschkurse für Armutsmigranten aus dem osteuropäischen Raum im Haus Franziskus mit sich bringen. Einmal pro Woche haben sie in der Notschlafstelle die Chance, im Rahmen eines Deutschkurses Grundlagenwissen zu erlangen. Im Mittelpunkt stehen dabei das Hören,...

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Betteln in Tirol: Wege aus der Armut? Wissenschaftliche Erkenntnisse und sozialpolitische Handlungsansätze zur Armutsmigration nach Tirol

Erstmals liegt in Tirol eine wissenschaftliche Studie (finanziert vom Tiroler Wissenschaftsfonds) vor, die Aufschlüsse über die gegenwärtige Armutsmigration nach Innsbruck gibt. Dabei wurde die Situation von Menschen aus postkommunistischen Ländern untersucht, die temporär nach Tirol kommen und informellen Tätigkeiten wie Betteln oder dem Verkauf von Straßenzeitungen nachgehen. Der Fokus liegt dabei auf sozioökonomischen Herausforderungen in den Herkunftsländern und Beweggründen zur Migration...

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"Teilverbot ist wohl nur die Vorspeise"

Raim Schobesberger vom Roma-Verein "Phurdo" über die Situation der Bettler. SALZBURG. Während die Stadt Salzburg ihr sektorales Bettelverbot, also jene Plätze und Gassen, auf denen das Betteln künftig verboten ist, präsentierte, spricht Raim Schobesberger vom Roma-Integrationsverein Phurdo im Stadtblatt-Interview von einer Gefährdung des sozialen Klimas in Salzburg durch derartige Maßnahmen. Die Stadt präsentierte am Montag das sektorale Bettelverbot. Wie sehen und beurteilen Sie die aktuelle...

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Es sind kaum "Häuser" in denen die Menschen dort "wohnen". | Foto: Hagenauer
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Bettler aus Rumänien: Kommt eine Städtepartnerschaft und ein Kompromisspaket?

Nach einer Erkundungsreise nach Siebenbürgen (Rumänien) will Salzburger Stadtpolitik endlich eine politische Antwort auf die Bettlerproblematik finden Nach einer Erkundungsreise nach Siebenbürgen in Rumänien steht für Vizebgm. Anja Hagenauer (SPÖ) fest, dass sich das Problem der Bettler in Salzburg nicht durch neue oder schärfere Gesetz lösen lässt. "Man kann Armut einfach nicht per Gesetz verbieten", sagt sie. Sie sei angesichts des Anblicks, von Menschen, die mitten in Europa in Verschlägen...

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Eine Delegation aus Salzburg – darunter Salzburgs Vizebgm. Anja Hagenauer und die Sozialsprecher im Salzburger Gemeinderat, Ulrike Saghi (Bürgerliste), Sebastian Huber (NEOS) und Marlene Wörndl (ÖVP) besuchten Sozial- und Schuleinrichtungen der Roma in Siebenbürgen (Rumänien). | Foto: Diakoniewerk Salzburg

Salzburger Delegation auf Erkundungsreise bei Roma in Siebenbürgen

Erkenntnis: Städtepartnerschaften und Projektunterstützungen neben finanziellen Engagement der EU notwendig, um "Bettler"-Migration zu verhindern Eine Delegation aus Salzburg – darunter Salzburgs Vizebgm. Anja Hagenauer und die Sozialsprecher im Salzburger Gemeinderat, Ulrike Saghi (Bürgerliste), Sebastian Huber (NEOS) und Marlene Wörndl (ÖVP) – besuchten gemeinsam mit Vertretern der Salzburger Plattform "Armut hat Platz" Sozial- und Schuleinrichtungen der Roma in den Landkreisen Sibiu und...

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