Beweidung

Beiträge zum Thema Beweidung

Der Tourismusverband St. Anton am Arlberg und die vier Gemeinden Strengen, Flirsch, Pettneu und St. Anton sind seit 2021 KLAR! Region Arlberg Stanzertal | Foto: KLAR! Arlberg Stanzertal
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KLAR! Arlberg Stanzertal
Projekt: Klimaangepasste Almbewirtschaftung

Zum Thema "Klimafitte Alm - die Almen wachsen zu!“ trafen sich auf Einladung der Landwirtschaftskammer und des KLAR Arlberg Stanzertal am 25. Mai knapp 30 betroffene Bauern, Hirten und Almmeister auf der Nessleralm in Pettneu. PETTNEU. Bürgermeister Patrik Wolf freute sich über das rege Interesse. „ Klimawandelanpassung geht uns alle an! Nur durch Kooperation, Austausch und Mut zur Veränderung werden wir uns fit für die Zukunft machen können“.Siegfried Steinberger von der Landesanstalt für...

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
18 Schafe sorgen seit August für die Pflege der zur Autobahn gehörenden Heidelandschaften. | Foto: Bonaventura/Stefan Csàky
Aktion 7

Schafbeweidung an der Autobahn
Gänserndorfer Biodiversitätsprojekt an A5

Entlang der Bonaventura-Autobahn im Weinviertel sorgen seit August mehrere Herden „Mäh-Schafe“ für die Pflege der zur Strecke gehörenden Heidelandschaften. Als Betreiber des südlichen Abschnitts der A5 und der S1 Ost setzt Bonaventura damit eine Maßnahme für mehr Biodiversität. WEINVIERTEL. Das nun beauftragte Projekt gemeinsam mit WUK bio.schafe fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern trägt auch zur Schaffung von Trainings- und Arbeitsplätzen für Menschen mit geringen Arbeitsmarktchancen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Das Schaf-Beweidungsprojekt ist in finanziellen Nöten. Das WUK sucht daher Unterstützer. | Foto: WUK

Rent a Sheep
Gänserndorfs Mäh-Schafe werden ausgeliehen

Mit außergewöhnlichen Angeboten, wie der Schafvermietung „Rent a Sheep“, Beweidungsprojekten, Schaf-Patenschaften und einem Benefizkonzert soll der Fortbestand des Projekts WUK bio.schafe gesichert werden. GÄNSERNDORF. Das Projekt WUK bio.schafe – Teil der Sozialen Landwirtschaft Marchfeld vereint naturnahe Pflege von Ökosystemen mit der Schaffung von Trainings- und Arbeitsplätzen für Menschen mit geringen Arbeitsmarktchancent. Einerseits schafft die Beweidung von Kulturflächen mit Krainer...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Bei einer Exkursion durch das Naturschutzgebiet Thenau vermittelt Bernd Tobler sein Wissen | Foto: Bernd Tobler
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Naturschutzgebiet Thenau
Naturschutz als Schlüssel zur Artenvielfalt

In Breitenbrunn gibt es ein besonderes Fleckchen Erde: Das Naturschutzgebiet Thenau überzeugt nämlich nicht nur mit seinem  Beweidungsprojekt, sondern ist auch maßgeblich für die Erhaltung seltener Pflanzen und Tierarten verantwortlich. BREITENBRUNN/BURGENLAND. Grün, felsig und mit einer einzigartigen Flora und Fauna - das Naturschutzgebiet Thenau, auch Thenau-Riegel genannt, liegt auf einer Seehöhe von 145 bis 202 Metern und zählt mit seinen rund 50 Hektar zu den größten Trockenrasen im...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Alexandra Hahnenkamp
Die Beweidung sorgt für Insektenreichtum in den Marchauen. | Foto: Christoph Roland

Marchegger Auen
Wo die Wildpferde sind, leben auch Heuschrecken

MARCHEGG. Im Auenreservat Marchegg lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde. Wie der neue Monitoring-Bericht des WWF Österreich zeigt, wirkt sich die Beweidung ausgesprochen positiv auf das Ökosystem des Reservates aus – unter anderem auf die Heuschrecken: „Der Artenreichtum bei Heuschrecken hat seit den ersten Untersuchungen stark zugenommen“, erklärt Jurrien Westerhof, beim WWF für das Auenreservat zuständig. „Inzwischen kommen im Auenreservat viele Arten vor, die dort vor der Beweidung nicht...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Bauernbunddirektor BR Peter Raggl: „Wendet man diesen Leitfaden auf unsere Hochgebirgsalmen an, bleiben in Tirol kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre." | Foto: Tanja Cammerlander
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BR Peter Raggl
In der Praxis ist eine wolfssichere Beweidung faktisch unmöglich

BEZIRK LANDECK, TIROL. Für Bauernbunddirektor BR Peter Raggl bleiben nach der Anwendung des  Leitfadens in Tirol, kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre. "Hier müssen sich Wolfsbefürworter vom Wunschdenken verabschieden, dass ein Miteinander von Wolf und Weidetieren so einfach machbar ist." Kein zumutbarer Herdenschutz Unter dem Vorsitz von LHStv. Josef Geisler wurden von der Landesagrarreferentenkonferenz Experten beauftragt, einen Leitfaden mit objektiven...

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  • Othmar Kolp
Rudi Mair | Foto: LK Tirol
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Lawinen
Lawinengefahr durch Beweidung senken

TIROL. Wie wichtig eine gepflegte Alm- und Weidefläche ist, machte kürzlich auch Lawinenexperte Rudi Mair deutlich. Eine flächendeckende Beweidung senke demnach die Lawinengefahr.  Schutz für Sportler und BevölkerungEine gepflegte Alm- und Weidewirtschaft ist durch ihre Lawinen-hemmende Wirkung somit ein guter Schutz für alle Wintersportler aber natürlich auch für Siedlungsgebiete in den Tiroler Bergen.  Durch die Beweidung werden außerdem Kosten für Lawinenverbauungen eingespart. Grund genug,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: MEV
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Leserbrief
Wasenmoos: Unverantwortliches Hoteldorf der Luxusklasse

Anmerkungen zu „Six Senses Kitzbühel Alps“: Natürlich wird die Hotelanlage „Six Senses“ am Pass Thurn nicht ins Wasenmoos gebaut. (Wer behauptet so etwas überhaupt?). Natürlich ist die Anlage (fast) fertig geplant und bewilligt. Dennoch ist festzuhalten: - Vor allem durch die Größe und die fehlende Pufferzone sind negative Auswirkungen auf das Wasenmoos zu befürchten. Moorverein Wasenmoos und Vertreter des Naturschutzes haben 2012 im direkten Gespräch mit Gemeinde und Planern vergeblich...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
© David Priller
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Schafe für den Naturschutz

Eine Beweidung mit Nutztieren wie Rinder, Pferde, Schafe oder Ziegen kann sich sehr positiv auf die Artenvielfalt auswirken. Die Stiftung für Natur des Naturschutzbundes startete deshalb jetzt ein Beweidungsprojekt mit Schafen und setzt dabei auf die Kooperation mit der Landwirtschaft. Bei einer extensiven Beweidung erhöht sich im Vergleich zu einer Mahd die Strukturvielfalt: Kleinräumig unterschiedlich hohe Vegetation sowie offene Bodenstellen durch Trittverletzungen entstehen. Die offenen...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
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Rind und Ziege in der Au

Im Nationalpark Donau-Auen setzt man auf lebende Rasenmäher, um die Wiesen zu erhalten. ECKARTSAU/OBERSIEBENBRUNN. Vier Schottische Hochlandrinder weiden gemächlich auf der Wiese im Nationalpark Donau-Auen in Eckartsau. Der Jungstier Wickie und die Kühe Bibi, Vroni und Bruni kommen aus Ernstbrunn: "Diese Rasse ist ursprünglich und widerstandsfähig. Weder die Witterung noch Bremsen oder Gelsen machen den Rindern etwas aus", erklärt der Obersiebenbrunner Manfred Ohnutek, der seine Tiere seit zwei...

  • Gänserndorf
  • Katharina Zier

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