Friedensbüro

Beiträge zum Thema Friedensbüro

Dir. Klaus Heitzmann (r.), der stv. Lions Club Präsident Gerald Bogensberger (l.) sowie Barbara Wick und Markus Hopf vom Friedensbüro Salzburg (Vordergrund) übergaben den SchülerInnen der 5. und 6. Klasse die Ausbildungszertifikate. | Foto: Friedensbüro Salzburg

Mediatoren
Konfliktlösung durch Schüler: Die Peer-Mediatorenausbildung am BG Tamsweg

Am Bundesgymnasium Tamsweg haben 16 engagierte Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse eine intensive Ausbildung zur Peer-Mediation absolviert. Diese Schüler spielen nun eine entscheidende Rolle in der Förderung eines positiven Schulklimas und der effektiven Konfliktlösung im schulischen Umfeld. TAMSWEG. Eine Peer-Mediatorenausbildung bot des BG Tamsweg für Schülerinnen und Schüler an. Das berichtet Dir. Klasu Heitzmann in einer Aussendung. Gerade in der heutigen Zeit werden ein...

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Erfahrene Konfliktmanagerin: Mit 23 Jahren Erfahrung im Grazer Friedensbüro bringt Jutta Dier nichts so schnell aus der Ruhe. | Foto: Geopho
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"Frieden ist etwas für Mutige"
Friedensbüroleiterin Jutta Dier im Interview

In unserer Serie "Gefragte Frau" sprechen wir mit Frauen, die die Stadt auf unterschiedlichste Weise prägen und mitgestalten. Zum Auftakt für 2022 war MeinBezirk.at bei Jutta Dier zu Gast, Geschäftsführerin des Friedensbüros in Graz und Koordinatorin der Stadtteilarbeit. GRAZ. 1999 brachte der Zufall Jutta Dier zur Arbeit ins Grazer Friedensbüro, dessen Geschäftsführerin sie seit 2006 ist. Das Zusammenleben von Menschen und die Vermittlung zwischeneinander habe sie schon immer interessiert,...

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Friedensbüro-GF Jutta Dier (li.) mit ihrer Kollegin Ursula Hauszer, Leiterin des Projekts "Mobile Stadtteilarbeit" | Foto: Grazer Büro für Frieden und Entwicklung
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Friedensbüro Graz
"Die sozialen Folgen der Lockdowns sind massiv!"

Als Einrichtung der Stadt vermittelt das Friedensbüro seit über 30 Jahren bei Streitfällen zwischen Nachbarn und sorgt mit Gemeinschaftsprojekten und Workshops für ein gewaltfreies Zusammenleben auf kommunaler Ebene. Doch gerade hier spürt man die sozialen Folgen der Pandemie-Jahre. Die Arbeit geht den zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Friedensbüro nicht so schnell aus. Schließlich ist man erster Ansprechpartner bei Nachbarschaftskonflikten in Graz und mit dem Projekt "Mobile...

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Die Demo gegen die Corona Beschränkungen am Grenzübergang Saalachbrücke zwischen Salzburg und Bayern lockte viele Menschen auf die Straße.  | Foto: Franz Neumayr
Aktion Video 6

Corona-Demonstrationen
Umgang mit Coronaleugnern und Querdenkern

Die derzeitigen Corona-Demonstrationen polarisieren. Mit friedlichem Protest gehen die Menschen zu den Veranstaltungen, auf denen unter anderem der Salzburger Thomas Schaurecker spricht. Er sieht sich selbst als "Friedensbote". Das Stadtblatt fragte beim Friedensbüro Salzburg nach, was "Friede" eigentlich bedeutet und wie sie diese Demonstration in der Stadt Salzburg sehen. SALZBURG. Der Friedensbegriff ist nicht geschützt. Jeder kann den Begriff verwenden, erklärt Hans Peter Graß,...

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Bei der Brücken-Demonstration zu Freilassing/Bayern im Februar 2021 las man die Banner-Aufschrift: „Großer Austausch, Great Reset – Stoppt den Globalistendreck“ – jene Aussage, die laut der "Plattform gegen rechts Salzburg" schon der neonazistische Terrorist Brenton Tarrant von Christchurch benützte, bevor er am 15. März 2019 in Neuseeland 51 Menschen ermordete. | Foto: Plattform gegen Rechts
Aktion 8

Corona-Demo
Thomas Schaurecker im Interview über Corona-Demonstrationen

Der Salzburger Thomas Schaurecker gibt den Corona-Demonstrationen in Salzburg ein Gesicht. Er sieht sich als "Friedensbote", der Brücken zwischen den Menschen bauen möchte. SALZBURG. Der 46-jährige ehemalige FPÖ-Politiker Thomas Schaurecker im Interview über den Verein "Heimatpflege, Kultur und Friedensbewegung Salzburg", seine Arbeit als Firmeneigentümer, mit der er in Bayern das Impfzentrum* bewacht, und sein Verhältnis zu Martin Rutter**. 
 Schaurecker fordert offen den Rücktritt der...

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Oft führt auch das Spielen von Musikinstrumenten zu Nachbarschaftskonflikten.  | Foto: pixabay.com
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Nachbarschaftskonflikte
Immer mit der Ruhe

Wenn in Mehrparteienhäusern plötzlich mehr Menschen gleichzeitig und oft den ganzen Tag zuhause sind, könnte das vermehrt zu Nachbarschaftskonflikten führen. Die WOCHE hat beim Friedensbüro nachgefragt, ob das in Graz der Fall ist. Die gute Nachricht gleich vorweg: "Im Moment merken wir noch nicht, dass es mehr Nachbarschaftskonflikte gibt", berichtet Friedensbüro-Geschäftsführerin Jutta Dier, die aber auch zu bedenken gibt: "Ich glaube, dass viele Menschen zuerst einmal Zeit gebraucht haben,...

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Deeskalationstrainerin Barbara Wick im Friedensbüro.
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Mobbing am Arbeitsplatz
"Bei Mobbing geht es um die Person"

Mobbing am Arbeitsplatz: Friedensbüro bietet Schulungen für Firmen an und geht Ursachen auf den Grund.  SALZBURG (sm). "Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wenn man merkt, man wird nicht anerkannt und von der Gruppe ausgeschlossen, dann ist es das Schlimmste, das passieren kann", erklärt Barbara Wick vom Friedensbüro in Salzburg. In Kooperation mit Christoph Burmann und Markus Hopf bietet die Pädagogische Leiterin im Friedensbüro ein zweitägiges Seminar an, um Firmen in einer Erste Hilfemaßnahme...

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Die Schüler mit dem zivilisatorischen Hexagon in der Mitte des Tisches, das die sechs Grundpfeiler einer Demokratie darstellt. | Foto:  PLUS/Sylvia Kleindienst
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Gegen Krieg
Schüler suchten Lösung für Syrienkonflikt

SALZBURG (sm). Das Sport Realgymnasium Salzburg, das Ausbildungszentrum St. Josef und das Privatgymnasium St. Ursula nahmen am Seminar der Abteilung Politikwissenschaft der Universität Salzburg und des Friedensbüros Salzburg teil. In einem interaktiven Workshop wurde der Syrienkonflikt aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und nach Lösungen gesucht. Die Schüler arbeiteten mit dem zivilisatorischen Hexagon, das aus sechs Grundpfeilern einer friedlichen demokratischen Gesellschaft...

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Man muss seine Grenzen klar aufzeigen und sich trauen, "nein" zu sagen. | Foto: fotolia/olly

Friedensbüro Tipp 29: Nein ist nein

Die WOCHE und das Friedensbüro geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Wir alle haben Grenzen. Was für die einen nur Spaß und noch im Rahmen des Zumutbaren ist, kann vom anderen bereits als verletzend empfunden werden. Jeder Mensch setzt seine eigenen Grenzen. Ob es dabei um Belastbarkeit, körperliche Nähe oder verbale Auseinandersetzungen geht, spielt keine Rolle. Die Grenzen der anderen zu achten, hat viel mit Respekt zu tun. Nein heißt nein und sollte als solches akzeptiert werden....

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Neugier für eine Welt voller Überraschungen | Foto: contrastwerkstatt/Fotolia

Friedensbüro Tipp 28: Offenheit macht Neues möglich

Die WOCHE und das Friedensbüro geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Andersartiges, Unbekanntes verunsichert und oftmals wollen wir Neues nicht einmal probieren. Aber es ist nicht nur das Essen, auch andere Kulturen, fremde Sitten, Dinge, die wir noch nie gesehen haben, können einschüchtern, ja beinahe ein Gefühl der Beklommenheit auslösen. Eine solche Angst bringt uns dazu, Dinge zu verurteilen, ohne sie verstanden oder nachvollzogen zu haben....

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Menschenrechte gelten für jeden in gleichem Umfang. | Foto: Peter Atkins/Fotolia

Friedensbüro: "Menschenrechte sind Freiheit für uns alle" + Tipp 27

Das Friedensbüro legt dar, wieso der Schutz der Menschenrechte für die Gesellschaft von großer Bedeutung ist. Egal, ob groß oder klein, dunkel- oder hellhäutig, jung oder alt – die Menschenrechte gelten für alle gleichermaßen. Sie sind angeboren, stehen uns allein auf Grund unseres Menschseins zu. Am 10. Dezember feiern sie Geburtstag. Am 10. Dezember werden sie 70 Jahre alt. Das Friedensbüro erläutert, was zu den Menschenrechten gehört und wer für ihre Einhaltung verantwortlich ist....

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Mit dem Posten von Informationen im Internet muss umsichtig umgegangen werden. | Foto: Fotolia/Gorodenkoff

Friedensbüro Graz
Tipp 25: Das Internet vergisst nicht

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Ganz gleich ob Kommentare, Fotos, Videos, Likes – jedes noch so kleine Detail wird für die Ewigkeit gespeichert. Wer also auf Facebook, Instagram, Snapchat oder anderen Plattformen postet, sollte sich dessen bewusst sein und zwei, drei Mal überlegen, ob der Inhalt tatsächlich für eine breitere Masse bestimmt ist. Würde ich das, was ich poste auch live, vor so vielen Menschen sagen, auf der Straße zeigen?...

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Konsumation von Nachrichten: Bei Information ist Vorsicht geboten. | Foto: Andres Rodriguez/Fotolia
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Friedensbüro Graz
Friedensbüro: Information braucht kritischen Umgang + Tipp 22

Das Friedensbüro rät, dass Information vielfältig konsumiert und stets hinterfragt werden sollte. Quellen gibt es viele. Vertrauenswürdige, nachvollziehbare, undurchsichtige, nicht ganz korrekte. Die Liste ist lang, die Auswahl groß. "Wir finden sie heute nicht nur in großen Bibliotheken, dicken Büchern, vergilbten Dokumenten und alten Schriftstücken. Längst hat sich das Angebot vervielfacht. Es ist leichter geworden, Informationen zu bestimmten Themen zu finden. Alles gibt es nun auch online,...

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Nachfragen kann viele Missverständnisse lösen. | Foto: Fotolia/Robert Kneschke

Friedensbüro Graz
Friedensbüro Tipp 22: Nachfragen kann vorbeugen

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Zu jeder Kommunikation gehören ein Sender und ein Empfänger, jemand der etwas sagt, und das Gegenüber, das die Nachricht erhält. Doch nicht immer kommt die Botschaft so an, wie sie ursprünglich gedacht war. Da kann es zu Störungen, Fehldeutungen kommen – er sagt dies, sie versteht jenes oder umgekehrt. Wer aber immer wieder nachfragt, kann mögliche Missverständnisse frühzeitig aus dem Weg räumen, einer...

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Auf Initiative des Stadtteilzentrums Triester wurden im Bezirk Gries unter anderem Gartenbeete angelegt.    | Foto: Jorj Konstantinov
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Stadtteilzentren Graz
Keine Spur von anonymer Großstadt: Graz und seine Stadtteilzentren

Am Land kennt jeder jeden, in der Großstadt herrscht hingegen Anonymität vor. Ein Vorbehalt, der in der Realität so aber nicht immer stimmt. Wirft man in Graz nämlich einen Blick auf die zahlreichen Grätzelinitiativen, so wird schnell klar, dass sich in den einzelnen Bezirken sehr viel tut. Gemeinsam Feste feiern, garteln oder Vorträge organisieren: In der Grazer Nachbarschaft wird viel unternommen, damit die Leute ins Gespräch kommen und sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Zahlreiche Bezirke...

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Vorsicht: Gerüchte sollte man nicht einfach so ausplaudern. | Foto: Fotolia

Friedensbüro
Friedensbüro Tipp 20: Gerüchte gehören gefiltert

"Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt", fragte einst Sokrates einen Mann, der ihm etwas erzählen wollte. Dieser verneinte. Sie wären eine Art Filter, fuhr der Weise fort, dienten dazu, mögliche Gerüchte zu hinterfragen, ehe man sie in die weite Welt hinausposaunte. Wer also etwas aufschnappt, sollte sichergehen, dass es auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Doch das alleine reicht oft nicht. Siebe zwei und drei überprüfen, ob die Geschichte einen guten, also...

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Konflikte lösen: Streitpunkte entstehen durch mehrere Menschen und sollten von mehreren Menschen gelöst werden. | Foto: Monkey Business/fotolia
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Friedensbüro Graz: Konflikte besser gemeinsam lösen + Tipp 19

Die WOCHE und das Friedensbüro geben Tipps, wie man an das Lösen von Konflikten herangeht. Ob in der Partnerschaft, Familie oder Gesellschaft: Konflikte entstehen. Wichtig ist jedoch, die Konflikte zu lösen. Das Friedensbüro der Stadt Graz gibt gemeinsam mit der WOCHE Tipps, wie man bestmöglich Konflikte löst. "Konflikt kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ,zusammentreffen', ,kämpfen`. Und genau das kann passieren, wenn Menschen einander begegnen. Dabei prallen unterschiedliche Interessen,...

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Graz kann's: Das Friedensbüro wird 30 Jahre alt und das Team feiert mit den Grazern. | Foto: Friedensbüro
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30 Jahre Friedensbüro: Geburtstag auf der Straße

Das Friedensbüro Team ist während der Aktionswoche in Graz unterwegs. Die Aktionswoche „30 Jahre Friedensbüro“ ist in vollem Gange: Das Friedensbüro-Team und die Grazer führen viele Gespräche, auch die „Mitgebsel mit Botschaft“ finden Anklang. Heute steht in der Herrengasse (9 bis 14 Uhr) sogar eine Fotobox bereit, auch am Bauernmarkt Hofbauerplatz (9 bis 11 Uhr) ist man unterwegs. Morgen und am Freitag wird der Stand am Hauptplatz (9 bis 14 Uhr) zu finden sein. Auch am Bauernmarkt Lendplatz...

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Friedensbüro-Jubiläum: Das Team rund um Leiterin Jutta Dier (vorne Mitte) wird mit den Grazern interaktiv feiern. | Foto: Friedensbüro

Friedensbüro-Jubiläum: Geburtstagsfest für alle Grazer

Das Friedensbüro feiert Geburtstag und das auf der Straße. Alle Grazer sind eingeladen, vorbeizuschauen. Es gibt unterschiedlichste Arten einen runden Geburtstag zu begehen. Gerade wenn es an die dreißig geht, möchten manche Menschen lieber gar nicht mehr feiern. Andere wiederum machen ein rauschendes Fest. Vor allem Organisationen, die dieses Alter erreicht haben, laden zu Symposien oder Tagungen. Das Friedensbüro Graz zelebriert seinen 30er anders als üblich und die WOCHE verrät wie. 30 Tipps...

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Hinschauen, wo Hilfe benötigt wird | Foto: lassedesignen/Fotolia

Friedensbüro Tipp 18: Schau hin, nicht weg

Man kann fast nichts falsch machen! Der Grund, weshalb Menschen Anderen nicht zu Hilfe eilen, ist meist die eigene Angst. Angst davor, zu versagen. Angst, nicht gleich den richtigen Handgriff zu finden. Und dennoch ist gerade das – das Kopfsenken, das Wegsehen – der einzige, und vielleicht auch größte Fehler, den man in einer solchen Situation machen kann. Wer wegsieht, macht Gewalt erst möglich und sich still und heimlich zum Mittäter. Aufmerksamkeit, die Bereitschaft aller auch mal nach links...

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Jeder sollte Hilfe anbieten und auch Hilfe annehmen. | Foto: Daisy Daisy/Fotolia

Friedensbüro Tipp 16: Hilfe braucht Hilfe

Das Friedensbüro erklärt, wie wichtig es ist, jedem und jederzeit zu helfen. Am Gehweg bricht ein Mann zusammen. Er bittet um Hilfe. Es ist Wochenende. Viel los in der Stadt. Und dennoch scheint sich niemand um ihn zu kümmern. Manche bleiben stehen, gehen dann aber hastig weiter. Andere senken im Vorbeigehen den Kopf. Niemand fühlt sich angesprochen. Wer Hilfe braucht – egal ob für sich oder um selbst zu helfen – sollte andere direkt ansprechen. „Bitte hol den Rettungswagen!“, „Könnten Sie eine...

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Wir haben nur einen Planeten und müssen auf diesen aufpassen. | Foto: Johan Swanepoel/Fotolia

Friedensbüro Tipp 14: Ein kleiner Beitrag für die Umwelt

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: Am 13. April war Overshootday in Österreich. Würde man die weltweiten Naturressourcen gerecht auf alle Länder aufteilen, wären unsere bis dahin aufgebraucht. Ab diesem Zeitpunkt leben wir auf Kosten anderer. Wir haben nur eine Welt und jeder kann etwas tun – für den Planeten, die nächste Generation. Blumen und Bäume pflanzen oder den Wasserhahn abdrehen, während man die Seife in die Hand nimmt, Müll richtig entsorgen, Mist...

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Faire Mode sichert bessere Lebensbedingungen für alle. | Foto: mkrberlin/Fotolia

Friedensbüro Tipp 13: Faire Mode statt Wegwerfkleidung

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: Kleider machen Leute. Und weil das so ist, haben es die Fast Fashion Unternehmen eilig. Während bei Haute Couture sowie Pret-à-Porter jährlich zwei Kollektionen am Plan stehen, werfen Textilschwede und Co. jeden Monat etwas Neues auf den Markt. Kleidung zu Dumpingpreisen. Mode für kurze Zeit. Fast Fashion eben. Mit Nachhaltigkeit hat das wenig zu tun. Viele Dinge, die wir uns kaufen, brauchen wir eigentlich gar nicht....

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Großer Stapel alter PET-Flaschen
Large stack of old plastic bottles
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Friedensbüro Tipp 12: So wenig Plastik wie möglich

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: 40 Tonnen Plastik aus Österreich gelangen jährlich über die Donau ins Schwarze Meer. Ganz gleich, ob als Verpackung, Mikroplastik, Alltagsgegenstand – der synthetische Allrounder ist überall. Das Problem: Plastik zersetzt sich nur langsam. Eine im Meer schwimmende PET-Flasche braucht dazu 450 Jahre. Höchste Zeit umzudenken. An Stelle des Plastiksackerls tritt besser der Stoffbeutel. Getränke werden in Mehrwegglasflaschen...

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