Gemeindegelder

Beiträge zum Thema Gemeindegelder

Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Ilse Probst
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Landesgericht St. Pölten
Spielsucht mit Gemeindegeldern finanziert

Wegen des Verbrechens des gewerbsmäßig schweren Betruges musste sich ein ehemaliger Angestellter des Magistrates St. Pölten nun vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf dem 26-Jährigen vor, dass er sich zwischen Oktober 2021 und Ende April dieses Jahres insgesamt rund 261.000 Euro vom Konto des Magistrates bei der Sparkasse NÖ ausbezahlen ließ. ST. PÖLTEN (ip). Der Beschuldigte war von Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2017 an in der Finanzabteilung, zuletzt in der...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
Die Gemeindemilliarde soll dabei helfen, die Teuerungswelle abzufedern. | Foto: jirkaejc/PantherMedia (Symbolfoto)
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Gemeindemilliarde in Region Enns
"Das Problem an der Wurzel packen!"

Das sagen die Ortschef:innen von Enns, St. Florian und St. Valentin zur Gemeindemilliarde vom Bund. REGION ENNS. Angesichts des finanziellen Drucks durch Teuerungen in allen Bereichen unterstützt der Bund Gemeinden mit einem Investitionspaket von einer Milliarde Euro. Es gilt dabei: 50 Prozent von Projekten werden gefördert, wenn die restlichen 50 Prozent die Gemeinde selbst trägt. "Die Gemeindemilliarde hilft uns natürlich, die Auswirkungen der Teuerung auf das Gemeindebudget besser zu...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Staatsanwalt Erich Habitzl erklärt, wie es weitergeht. | Foto: Santrucek

Unterschlagung von Gemeindegeldern – Sache noch nicht ausgestanden

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Staatsanwalt will Sohn der verurteilen ehemaligen Neunkirchner Gemeindemitarbeiterin erneut vor Gericht bringen. Beinahe 40 Jahre stand eine Neunkirchnerin im Dienste der Stadtgemeinde Neunkirchen. Ihre Position hat sie ausgenutzt, um rund 400.000 Euro abzuzweigen. Vor Gericht zeigte sich die Neunkirchnerin reuig und fasste dafür zwei Jahre Haft, davon 19 Monate bedingt, aus. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig. Mehr dazu liest du hier. Anders gestaltet sich die...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Bezirk Neunkirchen
400.000 Euro stehlen ist keine große Sache

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Meinung zu mildem Urteil für jahrelanges Unterschlagen von Gemeindegeldern. Ein wenig kommen bei mir Zweifel an der Österreichischen Rechtsprechung auf. Da zweigt eine Neunkirchner Rathaus-Mitarbeiterin über Jahre hindurch über 400.000 Euro ab und kommt mit zwei Jahren Haft, davon 19 Monaten auf Bewährung, davon (mehr dazu an dieser Stelle). Da ist ja beinahe schon eine Einladung, es ihr gleich zu tun! Gut, sie hat vor Gericht Reue gezeigt (wer tut das nicht, wenn er...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Aus dem Neunkirchner Rathaus wurden hunderttausende Euro abgezweigt. Auch die Personalvertretung soll dabei geschädigt worden sein. | Foto: Santrucek

Neunkirchen
Knapp eine halbe Million Euro veruntreut +++ Verhandlung am 15. März

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Gemeindegelder und ein Sparbuch der Personalvertretung kamen abhanden. Die Gesamtschadenssumme wird mit 493.146,39 Euro beziffert. Für 15. März (nach Redaktionsschluss) ist die Verhandlung des Falles im Landesgericht Wr. Neustadt angesetzt. Zwei Personen müssen sich wegen Untreue und Geldwäsche bzw. wegen Geldwäsche verantworten. Hauptangeklagte ist eine ehemalige Rathaus-Mitarbeiterin, die für die Stadt Online-Überweisungen und Telebanking-Aktivitäten durchführen durfte....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Neunkirchen
Nicht der Ehemann wird mit angeklagt

BEZIRK NEUNKIRCHEN. In der Ausgabe 06/2022 berichteten die Bezirksblätter über eine Ex-Rathausmitarbeiterin, die Gelder abgezweigt haben soll. Durch eine technische Panne blieb fälschlicherweise der Ehemann als 2. Angeklagter in der Printversion erhalten und nicht – wie an dieser Stelle bereits nachzulesen war  – ein weiteres Familienmitglied.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Bezirk Neunkirchen
Fünf Fragen aus der Region

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Kennst du die Antworten? Wie viele Personen erwartet eine Anklage wegen verschwundener, Neunkirchner, Gemeindegelder sowie eines "verlorenen" Sparbuchs?Wo im Bezirk war eine Biber-Familie von Rodungen gefährdet?Wie viele Neunkirchner Einkaufstaler wurden vom Verein aktive Wirtschaft verschenkt?Wo brannte ein Altpapier-Lager?Wie viele Straßenkilometer trennen die Gemeinden Enzenreith und Grünbach/Schneeberg voneinander?

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Johann Lackner mit dem Artikel in der ÖVP-Zeitung, der ihm sauer aufstößt.
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Neunkirchen
Betrugs-Übung im Rathaus und scharfe Worte von Ex-Personalvertreter

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eine Neunkirchner Rathausbedienstete machte lange Finger; zweigte über die Jahre kolportierte 500.000 € ab (die RegionalMedien NÖ berichteten). Nun meldet sich ein ehemaliger Personalvertreter zu Wort. Und Ternitz nahm den Vorfall zum Anlass, um dieses Szenario "durchzuspielen". Ab 1987 war Johann Lackner (82) in der Personalvetretung der Stadtgemeinde Neunkirchen aktiv. Natürlich kennt er jene Mitarbeiterin, die wegen Veruntreuung von Gemeindegeldern in den Fokus der ...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Screenshot Youtube

TV-Spots sorgen in Bruck/Leitha für Wirbel

Bürgermeister Hemmer überlegt rechtliche Schritte einzuleiten. Der Vorwurf, die SPÖ habe Wahlwerbespots mit Gemeindegeldern finanziert sei reine Rufschädigung. 8.000 € zahlt die Stadtgemeinde Bruck an den Fernsehsender N1-TV für objektive Gemeindeberichterstattung. Während des Nationalratswahlkampfs wurden aus dem Bürgermeisterzimmer mehrfache SPÖ Wahlempfehlungen ausgestrahlt. Das ließ die ÖVP in einer Presseaussendung verlautbaren. Der Klubsprecher der ÖVP Bruck Stadtrat Ronald Altmann...

  • Bruck an der Leitha
  • Maria Ecker
Staatsanwältin Kathrin Bauer warf dem mittlerweile pensionierten Schuldirektor vor, ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto zu überwiesen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. | Foto: Probst
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Pensionierter Schuldirektor wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Als Kassier einer Gemeinde aus dem Großraum St. Pölten soll ein mittlerweile pensionierter Schuldirektor ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto überwiesen haben, so zusammengefasst die Vorwürfe der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer im Prozess am Landesgericht, wo Richterin Doris Wais-Pfeffer vorerst vertagte. „Nicht schuldig“, erklärte der Angeklagte schon zu Beginn des Prozesses. Er habe zwar Gelder für Zusatzleistungen im Zuge des Schulumbaues auf sein...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

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