Grufties

Beiträge zum Thema Grufties

Friedhöfe und Gruftis gehörten in den Achtzigern untrennbar zusammen. Wurde eine Reise gemacht, standen die Gottesäcker auf dem Sightseeingprogramm, wie hier in Irland.
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Jugend ohne Kult: Die ersten Gruftis pilgerten vom Franz zum Conny

Anfang der Achtziger hielten die Gruftis mit ihrer düsteren Musik und ihrer schwarzen Kleidung Einzug ins Reich der Subkulturen. Zwar haben sich Outfit und Musikstil verändert, doch die schwarze Szene lebt nach wie vor in Wien. Eine Spurensuche zwischen Todessehnsucht und Feierlaune. WIEN, Mitte der Achtziger: In einem Kaffeehaus in der Schönbrunner Straße 285 in Meidling wird die Melange auf einem kleinen Silbertablett mit einem Wasserglas serviert, Zeitungen hängen in Holzrahmen an den Wänden...

  • Wien
  • Maria-Theresia Klenner
Treffpunkt Donnerbrunnen: Am Neuen Markt trafen sich einst die Mods, zu denen Flappo Deejay (l.) und Michi Gaissmaier von "Heinz aus Wien"(2.v.r.) gehörten. | Foto: Flappo Deejay privat
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Jugend ohne Kult: Wo sind die Mods, Punks und Gruftis?

Jahrzehntelang prägten Subkulturen weltweit die Jugend - auch in Wien. Mit dem Ende des 20. Jahrhunderts schien auch die Ära der Jugendkulturen zu enden. Ob der Schein trügt, klärt Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier im bz-Interview. WIEN. Einst belebten Mods, Gruftis und Punks das Stadtbild. Mit dem Millenium ist diese offensichtliche Individualität aus Wiens Gassen verschwunden. War es vor zwanzig Jahren auf den ersten Blick ersichtlich, für welche Band der junge Herr vis á vis in der U-Bahn...

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