heidnischer Brauch

Beiträge zum Thema heidnischer Brauch

Kommentar Ausgabe 49/23
Die Natur feiert die Rückkehr des Lichts

Auch der Brauch des Christbaumes ist heidnischen Ursprungs. Zur Zeit der Wintersonnenwende sind diese grünen Zweige ein Zeichen des Lebens, sollen Wintergeister vertreiben und versprechen Schutz und Fruchtbarkeit. Die Germanen beispielsweise platzierten zu diesem Zwecke Tannenzweige an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern. Ich persönlich schätze auch sehr einen echten Weihnachtsbaum, da er die Raumluft befeuchtet und ätherischen Duft nach Tannenharz verströmt. Geschmückt wird er bei mir wie...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger
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Die Maschkerer sind los

Wenn der Teufel sich auf den Rauchfangkehrer stürzt... SAIGA HANS (höll). Was haben ein Bär, ein Heiratsvermittler, ein Polizist, ein Arzt und ein Finanzbeamter gemeinsam? Sie ziehen gemeinsam mit dem Teufel, dem Kasperl und vielen anderen Gestalten als "Innviertler Maschkerer" in der Zeit der zwölf Rauhnächte von Haus zu Haus. Noch bis nach dem 2. Weltkrieg waren die Maschkerer überall dort im Innviertel zu finden, wo die Zechen und Kamberadschaftsbünde Geltung hatten. Heute gibt es die...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
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Saiga Hanser Maschkeras unterwegs

SAIGA HANS (vor). Der Ursprung der närrischen Ausgelassenheit liegt in einem alten heidnischen Brauch. Man wollte mit viel Lärm und grotesken Masken den Winter und die bösen Geister vertreiben. Der Brauch wird in Saiga Hans seit Jahrzehnten sowohl von der Volkstanzgruppe als auch vom Theaterverein am Leben gehalten. Am Silvestertag zogen die Maskierten wieder von Haus zu Haus, um zu singen und zu musizieren. Heuer war die Jugend der Volkstanzgruppe unterwegs. Fotos: Vorich

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Nikolauseinzug in Landeck. © Ing. Günter Kramarcsik
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Krampuslaufen ist ein vorchristliches und somit uraltes Brauchtum

Die Wurzeln des Krampus liegen im Heidentum und gehen auf keltisches Brauchtum zurück. In einer Zeit, als die Menschen noch von und mit der Natur lebten, glaubten sie an Nebel- und Wintergeister. Als die Tage im November immer kürzer wurden und der Nebel (als Nebelgeister) mehr und mehr einfiel und die Tage kälter und kälter wurden glaubten sie, dass die Wintergeister kommen würden um sich ihrer zu bemächtigen. Die immer länger werdende Dunkelheit wurde als Bedrohung angesehen und die in der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik

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