Heiliger Severin

Beiträge zum Thema Heiliger Severin

Mautern: Römermauer und Hufeisenturm
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Mautern und Severin einst und jetzt
Favianis - Mutaren - Mautern: Severin ist immer dabei !

Die erstmalige Erwähnung des heutigen Mautern stammt aus dem ersten Jahrhundert nach Christus: Es war eine Siedlung, die rund um das römische Kastell Favianis entstanden ist. Als Mutaren trat der Ort dann im frühen Mittelalter wieder als Zollstation in Erscheinung und wurde sogar im Nibelungenlied besungen. Favianis bzw. Mautern liegt an einem besonderen geografischen Schnittpunkt: als Verkehrsknotenpunkt Ost-West die Donau entlang (bevor die damals unregulierte Donau-Au begann) und Nord-Süd...

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  • Rudolf Sturmlechner
Der heilige Severin (Ausschnitt) von Carla Kamenik in Wallsee | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Carla Kamenik: "Grundlage ist ein sparsames Linienspiel"

WALLSEE-SINDELBURG. Das von der Künstlerin Carla Kamenik (1943–2013) im Jahr 1993 geschaffene Bild des heiligen Severin aus Fayenceplatten mit Emailmalerei war ursprünglich an der Fassade des alten Pensionistenheimes in Wallsee angebracht. Heute schmückt das aus nunmehr 80 Platten im Format 30 x 30 cm bestehende Werk das Stiegenhaus der Wohnwelt der Lebenswelt Wallsee. (22 Platten auf der rechten Seite vom Originalbild sind nicht mehr zu sehen.) Kamenik über ihre Arbeit: "Grundlage der...

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Mesner Josef Wallmann mit Schlüsseln aus dem 17. Jh. | Foto: Thomas Fuchs
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Rätselhafter Georgenberg
Was geschah hier vor fast 1.600 Jahren?

Die Kirche St. Georg am Georgenberg wirft auch heute noch Rätsel auf. Eine Priesterbank, die auf das Jahr 400 n. Christus datiert wird bringt Licht ins Dunkel einer schwierigen Zeit, als Severin von Noricum die einheimische Bevölkerung vor der Völkerwanderung schützte.  KUCHL. Auf den ersten Blick sieht es recht unscheinbar aus: Unter einem Glasfenster am Altar in der Kirche St. Georg am Georgenberg blickt man in der Tiefe auf eine steinige Struktur. "Es handelt sich hier um einen Saalbau mit...

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Historiker Michael Neureiter vor der Kirche St. Georg am Georgenberg in Kuchl. Ein geschichtsträchtiger Ort.
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Geschichte
Spurensuche nach dem "Krisenmanager" Severin in Kuchl

Severin ist auch 1500 Jahre nach seinem Tod noch ein Rätsel. Eine Spurensuche mit Historiker Michael Neureiter. KUCHL. Auf den ersten Blick sieht es recht unscheinbar aus: Unter einem Glasfenster am Altar in der Kirche St. Georg am Georgenberg blickt man in der Tiefe auf eine steinige Struktur. "Es handelt sich hier um einen Saalbau mit einer Priesterbank, vermutlich aus der Zeit um 400 nach Christus", erklärt Historiker Michael Neureiter. Das ist deshalb von Bedeutung, weil hier vermutlich...

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Pfarrer Anton Schwinner und Bgm. a.D. Willi Stift mit der Reliquienmonstranz. | Foto: Zeiler
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Severin-Reliquie feiert 15 Jahr-Jubiläum

Bgm. a.D. Willi Stift und Pfarrer Anton Schwinner holten Stück von Mittelfinger vom hl. Severin nach Tulln. TULLN. Es war am 31. Mai 2003 als eine Delegation von Tullnern in Italien, genauer gesagt in Frattamaggiore – in der Nähe von Neapel, eintrafen. Der Grund für die Reise war ein ganz besonderer: Bürgermeister Willi Stift und Pfarrer Anton Schwinner holten einen Teil des Mittelfingers des hl. Severin nach Tulln zurück. "Die Römer haben dem hl. Severin um 1600 wegtransportiert und wir haben...

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  • Karin Zeiler
Josef Pichler untersucht das Bürgerbuch Kuchls.
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Ein Kulturfan sein in Kuchl

Das Kuchler Museum freut sich über alle, die mehr über die kleine Stadt mit großer Geschichte erfahren willJosef Pichler untersucht das Bürgerbuch Kuchls. KUCHL (karo). Die Geschichte des antiken "Cuculea", über das dunkle Mittelalter, bis hin zur Neuzeit - das will das Kuchler Museum der einheimischne Bevölkerung und anderen Interessierten erzählen. Von dem kleinen Cuculea bis hin zu Kuchl Bereits im Jahr 1962/63 wurden bei einer archäologischen Untersuchung der Universität München Knochen und...

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  • Karoline Huttary

Bezirksspaziergang: Die Pfarre St. Severin

Als einzige der Währinger Pfarren ist diese keine ehemalige Dorfpfarre, sondern war immer eine Ordenspfarre der Lazaristen. Erst 1939 erfolgte die Pfarrerhebung. 1864 wurde der Grund am „Ganserlberg“ durch die Lazaristen gekauft und 1868 eine kleine neugotische Kapelle, der Heiligen Anna geweiht, erbaut, die heute noch als Kloster- und Schulkapelle in der Antonigasse 72 besteht. 1875 entschlossen sich die Lazaristen dann zu einem neuen Kirchenbau, wobei sie in diesem Vorhaben vom damaligen...

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  • Alexander Schöpf

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