Juden in Wien

Beiträge zum Thema Juden in Wien

Der Davidstern - ein Symbol der jüdischen Gemeinde. | Foto: BV6
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Novemberpogrom
Gedenkveranstaltungen finden in ganz Wien statt

In den kommenden Tagen finden in Wien zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, welche an die Novemberpogrome im Jahr 1938 erinnern sollen.  WIEN. Vor 81 Jahren, exakt in der Nacht auf den 10. November 1938, begann die systematische Verfolgung der jüdischen Glaubensgemeinschaft im Dritten Reich. Juden wurden enteignet, verfolgt und ermordet. In den kommenden Tagen finden in Wien zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Gedenken daran aufrecht erhalten sollen. Die bz hat die wichtigsten Events...

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  • Larissa Reisenbauer
Das Benefizkonzert war ein Erfolg auf ganzer Linie. | Foto: Vettermann

Schmidgasse
Sehr erfolgreiches Konzert für Verein

Benefizkonzert füllte den Saal im Bezirksmuseum der Josefstadt. Musikalische Darbietungen waren großer Erfolg. JOSEFSTADT. Der Verein "Steine der Erinnerung" hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der NS-Zeit vertriebene oder ermordete Juden nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Dazu werden in ganz Wien Steine auf Straßen verlegt. Oft wird die Finanzierung der Steine von Familienangehörigen übernommen. Gibt es die jedoch nicht, trägt der Verein die Kosten. Um die Initiative zu unterstützen,...

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Palais Schwab in der Weihburggasse 30. Foto Robert Streibel
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Die Ringstraße beginnt in Speising

Das neue Jahr beginn mit einer geographischen Überraschung: Die Ringstraße beginnt in Speising. Ab 21. Jänner ist die 1. Ausstellung über den vergessenen Architekten & Gründer des jüdischen Museums Wilhelm Stiassny in der VHS Hietzing zu sehen. Eröffnung erfolgt am 21. 1. 2015 18:30. Bis dahin wird auch schon das Buch "Bürokratie und Beletage" über das Palais Schwab in der Weihburggasse im Mandelbaum Verlag erschienen sein. Das Palais Schwab ist eines von 170 Häuser, die stiassny in Wien...

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  • Robert Streibel

Aspangbahnhof: Gaskammer war die Endstation

"In den Jahren 1939 - 1942 wurden vom ehemaligen Aspangbahnhof zehntausende österreichische Juden in Vernichtungslager transportiert und kehrten nicht mehr zurück" NIEMALS VERGESSEN! Nie wieder Faschismus!Sonntag, 9. November 2014, 15 Uhr, Mahnwache und Kundgebung Gedenkstein vor dem ehemaligen Aspangbahnhof Platz der Opfer der Deportation/Leon Zelman Park (bei Ecke A.-Blamauerg./Aspangstr.), 1030 Wien In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten in Wien 42 Synagogen und jüdische...

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  • Steine des Gedenkens für die Opfer der Shoa
Der Leopoldstädter Sagen-Sammler Gerald Grassl.

Sagenerzähler aus der Mazzesinsel

Der Leopoldstädter Gerald Grassl hat sein Buch "Als der Dibbuk kam" fertiggestellt. Darin erzählt er jüdische Sagen. Infos: 0664/913 14 73.

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  • Karl Pufler
Shoah Vertriebene Susie Steckerl de Schmulson
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Konferenz/Film/Fotoausstellungen: Nomadismus und Mobile Lebensformen in den Amerikas

Nach 73 Jahren kehrt die Shoa-Vertriebene Susi Steckerl nach Wien zurück. Am 14. Februar eröffnet sie die Ausstellung “Von Wien nach Barranquilla: Stationen der Flucht ins karibische Exil 1938/39” und präsentiert den Dokumentarfilm “526” (Haus der Begegnung Leopoldstadt, Praterstern 1, 1020 Wien). Zugleich eröffnet der Historiker Michael Zeuske die internationale und interdisziplinäre Konferenz 'Nomadismus und mobile Lebensformen in den Amerikas' (15.-17.02), 60 Vortragende aus 24 Staaten -...

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  • Rosa Hannreich Echandia-Suarez
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Steine der Erinnerung

Vor der Machtergreifung durch die Nazis stammte mehr als 40 Prozent der Leopoldstädter Bevölkerung aus jüdischen Familien. Es gab ein blühendes jüdisches Leben im zweiten Bezirk, viele jüdischen Bühnen, Kaffeehäuser, jüdische Schulen, Synagogen und Bethäuser. Dieses Leben wurde mit einem Schlag vernichtet, da die jüdischen Männer, Frauen und Kinder ihrer Rechte, ihrer Habe und, wenn ihnen die Flucht nicht möglich war, auch ihres Lebens beraubt wurden. 30.000 Menschen, die hier gelebt haben,...

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  • Leopoldstadt
  • Gabriele Freudenthaler
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Auf den Spuren der Vergangenheit

Wilhelm Bettelheim erzählt die Geschichte seiner jüdischen Familie Der kürzlich eröffnete„Weg der Erinnerung“ führt auch zu jenen Steinen, die den Verwandten von Wilhelm Bettelheim gedenken, die in Auschwitz ermordet wurden. Wer mit offenen Augen durch den Bezirk geht, dem werden schon seit Längerem die Gedenksteine aufgefallen sein, die im Boden vor Wohnhäusern angebracht sind. Durch das Setzen dieser „Steine der Erinnerung“ will der gleichnamige Verein das Gedenken an die jüdischen Opfer des...

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  • Brigittenau
  • Michael Riedmüller

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