Katastrophenschäden

Beiträge zum Thema Katastrophenschäden

Insgesamt 22 Kameraden aus dem Bezirk Wolfsberg nahmen am Stabslehrgang an der Landesfeuerwehrschule teil. | Foto: FF Kärnten
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Feuerwehr Bezirk Wolfsberg
Stabslehrgang für 22 Lavanttaler Kameraden

Die Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen stand bei dem Lehrgang im Fokus. BEZIRK WOLFSBERG. Von 6. bis 8. April 2021 absolvierten 22 Kameraden unter Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weisshaupt den Stabslehrgang an der Landesfeuerwehrschule. Sie werden künftig bei der Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen im Bezirkseinsatzstab in Wolfsberg tätig sein. Für Einsätze gerüstetDa die Frequenz von Großschadenslagen und Katastrophen zunimmt, sind Kärntner Feuerwehren bei...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Präsentierten die Neuregelung der Hilfszahlungen des Landes: LR Astrid Eisenkopf, LH Hans Peter Doskozil und LHStv. Johann Tschürtz | Foto: LMS

Katastrophenhilfe im Burgenland
Schäden bis 70.000 Euro werden zur Gänze abgedeckt

Das Land Burgenland erhöht seine Hilfszahlungen für Katastrophenschäden im Bereich der privaten Haushalte. BURGENLAND. Bislang wurden für Schäden im Bereich der Privathaushalte nach dem Gießkannenprinzip 150.000 Euro im Jahr ausgeschüttet. „Das hat immer wieder zu einer Enttäuschung und Unzufriedenheit bei den Betroffenen geführt“, sagt LH Hans Peter Doskozil. Bislang maximal 30.000 EuroKonkret sah die bisherige Regelung vor, dass betroffene Privathaushalte 20, 25 oder 30 Prozent der...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Aufforstung im geschädigtem Wald
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Waldschäden am Lichtenberg

Den Wald am Lichtenberg kenne ich schon seit meiner Kindheit, doch so gewaltige Schäden habe ich noch nie gesehen. Jetzt nach der Schneeschmelze sind sie richtig sichtbar, die schwere Schneelast im Jänner und die Stürme haben besonders viele Fichten abgeknickt, zum Teil entwurzelt. Der Waldboden ist mit abgerissenen Ästen und vielen Zapfen bedeckt. Die Aufräumarbeiten sind voll im Gange, es wird gesägt, geklaubt und Stämme gestapelt, so schnell wie möglich abtransportiert, um Schlimmeres zu...

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  • Margarete Hochstöger
Josef Geisler informiert über das Straßenbauprogramm 2019: Priorität haben Sicherheit und Lärmschutz.  | Foto: Land Tirol/Berger

Straßenbauprogramm
2019 stehen viele Bauarbeiten an Tirols Landesstraßen an

TIROL. Straßenbaureferent Josef Geisler präsentierte kürzlich das Straßenbauprogramm für 2019. Verkehrssicherheit und Lärmschutz stehen im Zentrum der Baumaßnahmen auf Tirols Landesstraßen. Tiroler Oberland: Schutz vor Lawinen und Steinschlag Im Tiroler Oberland liegt der Schwerpunkt der Baumaßnahmen am Schutz der Straßen vor Lawinen und Steinschlag. So wird beispielsweise die Lawinengalerie an der L 16 Pitztalstraße im Bereich der Schützesrinne heuer fertiggestellt. Die Bauzeit betrug ein...

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Seit März 2016 wird an dem Projekt "Ortskernbelebung" gearbeitet | Foto: Jäger
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Griffen: Gemeinde will "Kuchinkahaus" kaufen

Im Rahmen der Kirchplatzgestaltung könnten dort öffentliche WC's und Räume für Veranstaltungen untergebracht werden. Verschönerungsverein will sich an Kosten beteiligen. GRIFFEN. Zum dritten Mal in diesem Jahr tagte gestern der Gemeinderat in Griffen. Diskutiert wurde unteranderem über die Kosten für die Katastrophenschäden, die Ortskernbelebung und die Energiebuchhaltung der Gemeinde. 46.000 Euro für Katastrophenschäden Finanzreferent und Vizebürgermeister Josef Kanz (ÖVP) informierte die...

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  • Kristina Orasche
In Schwertberg sind die Schäden nach dem Unwetter am Samstag groß. | Foto: FF Schwertberg

Wichtige Infos vom ÖAAB-Bezirkschef: Was tun bei Katastrophenschäden?

SCHWERTBERG, BEZIRK PERG. Aus aktuellem Anlass informiert ÖAAB-Bezirksobmann und Bürgermeister Max Oberleitner aus Schwertberg die Unwetterkatastrophengeschädigten über Förder- und steuerrechtliche Abschreibmöglichkeiten. Wenn das Haus mit Schlamm und Wasser geflutet ist, denkt man anfänglich nur an die Beseitigung der Schäden und Sanierung. Um auch bestmögliche finanzielle Hilfe zu bekommen, muss man vieles beachten. Was Katastrophengeschädigte beachten sollten, Tipps von Oberleitner: 1.) Alle...

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  • Michael Köck

1,7 Mio. für Beseitigung von Katastrophenschäden aus Vorjahr

TIROL/BEZIRK. Im Rahmen des Katastrophenfonds und des Gemeindeausgleichsfonds (GAF) erhalten Gemeinden und Gemeindeverbände für die Beseitigung von Katastrophenschäden aus dem Vorjahr rund 1,7 Millionen Euro. „Damit unterstützen wir vor allem jene Gemeinden, deren Schaden mehr als 20.000 Euro beträgt oder deren Finanzkraft nicht reicht, um die Schäden zu beseitigen“, sagt Gemeindereferent LR Johannes Tratter. Insgesamt beträgt die Schadenshöhe in ganz Tirol rund 13 Millionen Euro.

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  • Elisabeth Schwenter
Mit Hochdruck wurde 2015 an der Niklasgalerie gebaut. Die Verkehrsfreigabe des insgesamt 8,4 Millionen Euro teuren Projekts erfolgte rechtzeitig zum Start der Wintersaison. | Foto: Land Tirol/BBA Imst

14,2 Millionen Euro in Straßenbau investiert

Straßenbau sichert rund 130 Arbeitsplätze im Oberland. Niklasgalerie in Nauders wurde für den Verkehr freigegeben. LANDECK/IMST. 14,2 Millionen Euro hat das Land Tirol im Jahr 2015 in den Bezirken Imst und Landeck in den Straßenbau investiert. Rund die Hälfte des der Mittel ging in den Neu- und Ausbau von Straßenverbindungen investiert. In die bauliche Erhaltung flossen 5,1 Millionen Euro. Für die Beseitigung von Katastrophenschäden wurden zwei Millionen Euro aufgewendet. „Damit sorgen wir...

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  • Othmar Kolp

Landesbeschlüsse kommen im Bezirk zum Tragen

BEZIRK. In ihrer Sitzung vom 1. Dezember hat die Oö. Landesregierung unter anderem beschlossen, dass insgesamt 2,3 Millionen Euro an Förderungen an 27 Projekte im Kultur- und Kultusbereich gehen. Damit wird auch der Kulturverein Gugg in Braunau und die Gemeinde Ostermiething bei der Errichtung eines Gemeinde- und Kulturzentrums unterstützt. Weiters werden damit die Sanierungsmaßnahmen bei der Pfarrkirche Ranshofen durchgeführt. Das Land hat außerdem beschlossen, dass die Gemeinde Lengau einen...

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  • Barbara Ebner

Finanzielle Unterstützung für katastrophengeschädigte Gemeinden

19 Millionen Euro machten insgesamt die Katastrophenschäden an Gemeindevermögen im Jahr 2013 aus. Der Bezirk Lienz wurde mit fast 845.716 Euro getroffen. Eine kräftige Hilfe beschloss nun die Landesregierung. Insgesamt 9,587.400 Millionen Euro erhalten die betroffenen Gemeinden aus dem Katastrophenfonds, der Bezirk Lienz bekommt davon 422.858 Euro. Besondere Rücksichtnahme erfahren finanzschwächere Gemeinden. „Zusätzlich zum Katastrophenfonds bekommt der Bezirk Lienz noch einmal über 126.000...

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  • Claudia Scheiber
Drei Kilometer an kaputten Straßen können in etwa durch den Verkauf des Straßenmeisterei-Stützpunktes Ratzenegg saniert werden | Foto: KK
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Eine kilometerlange Sanierung

Die L20a-Fraganter-Straße, die zur Gemeinde Flattach gehört, wird generalsaniert. FLATTACH (schön, vp). Insgesamt 23 Millionen Euro hat Landesrat Gerhard Köfer heuer für den Straßenbau zur Verfügung. Investiert wird vorrangig in die Sanierung von Katastrophenschäden. Die wünschenswerten Projekte können laut Köfer aufgrund fehlender Mittel kaum in Angriff genommen werden. Dennoch wird in Fragant die L20a-Fraganter Straße generalsaniert. "Die Sanierung der neun Kilometer langen Straße erfolgt in...

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  • Natalie Schönegger
Der Güterweg Hintsteingraben in Losenstein war nach Unwettern sanierungsbedürftig. | Foto: Land OÖ

Eine Million Euro Schaden auf Güterwegen

Der Bezirk Steyr-Land ist mit 800.000 Euro oberösterreichweit Spitzenreiter bei Katastrophenschäden auf Güterwegen. STEYR-LAND. Unwetter verursachten in den Sommermonaten teils schwere Schäden auf den Güterwegen. Oberösterreichweit beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf rund drei Millionen Euro. Spitzenreiter vor dem Innviertel ist die Region Eisenwurzen mit einer Schadenssumme von einer Million Euro. Davon entfallen 800.000 Euro auf Steyr-Land, 170.000 Euro auf den Bezirk Kirchdorf und...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Zahlreiche Güterwege wurden im Zuge der Unwetter im Sommer zerstört. Das Land OÖ greift nun Gemeinden finanziell unter die Arme. | Foto: privat

Güterwege: Unwetter bescheren hohe Schäden - Land hilft

BEZIRK (ebd). Zahlreiche Unwetter verursachten in den Sommermonaten teils schwere Schäden auf Oberösterreichs Güterwegen – so auch im Innviertel. Demnach entstand beim Wegeerhaltungsverband Innviertel (umfasst die beiden Bezirke Ried und Schärding) ein Schaden am Güterwegenetz von 660.000 Euro (525.000 Euro im Bezirk Ried und 135 Euro im Bezirk Schärding). Damit ist der WEV Innviertel von den insgesamt sechs Wegeerhaltungsverbänden am zweitschlimmsten betroffen. Oberösterreichweit entstand ein...

  • Schärding
  • David Ebner
Katastrophenhelfer Thomas Preindl erklärt die erschütternde Lage in Pakistan
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“Situation in Pakistan ist erschreckend“

Caritas-Kathastrophenhelfer Thomas Preindl ist wieder zurück von seinem Einsatz: Von Entspannung könne absolut keine Rede sein, nach der Ersthilfe ist nun Wiederaufbauarbeit mit den Menschen vor Ort notwendig „Die großen Herausforderungen liegen derzeit in der Versorgung mit sauberem Trinkwasser und in Hygienemaßnahmen“, erklärt der Tiroler Thomas Preindl die weitere Vorgehensweise. (lg). „Ganze Dörfer wurden einfach weggespült und im Süden steigt das Wasser nach wie vor“, gibt Preindl alles...

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  • Elisabeth Demir
steixner_sicherheit_kappl | Foto: Land Tirol

„Werde mich um rasche Hilfe für Geschädigte bemühen“

BEZIRK. „Ich werde mich nach Prüfung der Schäden durch unsere Landesmitarbeiter um eine schnellstmögliche finanzielle Hilfe an die Geschädigten bemühen. Es wird niemand alleine gelassen. In so einer Katastrophensituation gilt für mich nur die gelebte Solidarität“, betonte LHStv Anton Steixner anlässlich eines Lokalaugenscheines in Kappl. „Ich konnte mich selbst in Kappl vom großartigen Einsatz der Menschen aus dem Ort und dem ganzen Tal überzeugen. Ein herzliches Dankeschön auch an alle...

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Pfunds 2 | Foto: Foto: Tiefenbacher
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Wunden weitgehend verheilt

Fünf Jahre nach dem verheerenden Ereignis in Pfunds wurde vergangenen Samstag die Verbauung des Stubner Baches eingeweiht. PFUNDS (tani). Bgm. Gerhard Witting erinnerte, dass sich damals – 22. August 2005 – der Stubner Bach in eine riesige Geröll- und Schlammlawine verwandelte, die cirka 80.000 Kubikmeter Murmaterial zu Tal beförderte. Ca. 12 Millionen Euro Schaden „Davon sind rund 60.000 Kubikmeter im Ortsteil Stuben abgelagert worden“, sagte Witting. Cirka 80 Gebäude wurden beschädigt, an die...

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