Massaker

Beiträge zum Thema Massaker

rems erinnert an Massaker von Stein mit Oberst Franz Langthaler (StvKdt. 3. Jägerbrigade, Landessekretär Ernst Wolrab und Bundesvorsitzende Dagmar Schindler (KZ-Verband Wien, Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Tschechischer Botschafter Dr. Jiří Šitler, BH-Stellvertreterin Dr. Christa Hammer, Generalkonsul Bartłomiej Rosik (Polen), Historiker Dr. Robert Streibel und Generaldirektor Strafvollzug Mag. Friedrich König (Justizministerium) | Foto: Stadt Krems
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Krems erinnert an Massaker von Stein

Vor 78 Jahren geschah ein nie vergessenes Verbrechen, die „Massaker von Stein“, bei denen über 400 Menschen ermordet wurden. KREMS. Bei der Gendenkfeier auf dem Steiner Friedhof und beim Denkmal vor der Justizanstalt Stein wurden erstmals 295 Namen der Opfer aus 13 Nationen verlesen. Zahlreiche politische Vertreter:innen und hochrangige internationale Gäste und Kremser:innen nahmen am Gedenken teil. Dunkles Kapitel „Das Massaker von Stein und die Kremser Hasenjagd sind Gefangenen-Hinrichtungen,...

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  • Doris Necker
Rund um den Persmanhof gibt´s wieder einmal Wirbel

"Verfolgung nach Verbotsgesetz"
Slowenen-Vertreter Sadovnik attackiert BFK

Der Wahlkampf ist geschlagen, die Nachwehen sind aber nicht nur aufgrund des Ergebnisses noch immer spürbar. Einer der vielen Ausritte des am Wahl-Sonntag kaum relevant gewesenen Bündnis für Kärnten lässt nun auch dahingehend die Wogen hochgehen. KÄRNTEN. Der "Persmanhof" über Bad Eisenkappel hat sich im kollektiven Gedächtnis insbesondere der Kärntner Sloweninnen und Slowenen eingebrannt. Während des 2. Weltkriegs befand sich hier ein Partisanenstützpunkt, am 25. April 1945 wurden hier elf...

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  • Lukas Moser
Amalia Sadovnik mit Landeshauptmann Peter Kaiser bei der Ehrenzeichen-Verleihung in Bad Eisenkappel / Železna Kapla-Bela.
 | Foto: LPD Kärnten/Varh
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Amalia Sadovnik
Ehrenzeichen für Überlebende des Persman-Massakers

Im Gemeindeamt Eisenkappel wurde am vergangenen Freitag Amalia Sadovnik das Ehrenzeichen des Landes Kärnten stellvertretend für alle Opfer aus der Peršmanfamilie verliehen. BAD EISENKAPPEL. Heute ist der Peršmanhof oberhalb von Bad Eisenkappel Gedenkort und Museum. Am 25. April 1945, wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges, fand hier ein schreckliches Kriegsverbrechen statt. Vier Erwachsene und sieben Kinder der Familien Sadovnik und Kogoj wurden von Angehörigen des SS-Polizeiregiments 13...

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  • Viktoria Koberer
Plakat für "Rechnitz" | Foto: Otto Krcal
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Zeitgeschichte als Theaterstück
Jelineks Schocker „Rechnitz“ erfährt burgenländische Erstaufführung

Die Schriftstellerin hat das Massaker auf Schloß Rechnitz, wobei 180 jüdische Zwangsarbeiter zum Gaudium betrunkener NS-Schergen erschossen wurden, zu einem Theaterstück verarbeitet. Dieses wurde nun im Schloss Kobersdorf und der ehemaligen Synagoge gezeigt. KOBERSDORF. In der Nacht zum 25. März 1945 feiert Gräfin Margit von Batthyány, eine Thyssen-Enkelin, auf ihrem Schloss in Rechnitz ein Fest mit SS-Offizieren, Gestapo-Führern und einheimischen Nazi-Kollaborateuren. Gegen Mitternacht werden...

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  • Otto Krcal
Das 1988 von Schülern der Hauptschule Neuhaus errichtete Gedenkkreuz steht mittlerweile nicht mehr. | Foto: Hauptschule Neuhaus am Klausenbach
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Serie "100 Jahre Burgenland"
Das Massaker von Krottendorf im Jahr 1945

Eines der erschütterndsten Kriegsverbrechen im Südburgenland während des Zweiten Weltkriegs ist bei vielen schon fast vergessen. Während des Massakers von Rechnitz noch heute gedacht wird, ist vom Massaker von Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach kaum mehr die Rede. Es ereignete sich am 23. März 1945. 83 jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn wurden erschossen. Fleckfieber-AusbruchVor Ende des Krieges waren im Abschnitt Kalch für den Stellungsbau zwangsweise rund 250 ungarische Juden eingesetzt....

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Bürgermeister Reinhard Resch gedenkt der Massaker von Stein. | Foto: Stadt Krems

Krems gedenkt der Massaker von Stein

Am 6. und 15. April 1945 ereigneten sich in der Strafanstalt Stein und in der Umgebung die größten Massaker, die zu Kriegsende stattgefunden haben. KREMS. Mehr als 400 Menschen wurden damals ermordet. Die Stadt gedenkt jährlich der Gräueltaten von damals. Wegen der Pandemie findet dieses Gedenken heuer virtuell statt. 386 Häftlinge ermordet Am 6. April 1945 hatte der Direktor der Strafanstalt Stein wegen des nahenden Kriegsendes die Häftlinge entlassen. Doch für einen Teil der Aufseher war dies...

  • Krems
  • Doris Necker

Kommentar
Wie viel Respekt haben wir vor Leben?

Jetzt ist die Zeit danach, dass die Straßen vom Blut der Kröten Rot gefärbt sind. Vielerorts wurden Initiativen zum Schutz der wandernden Amphibien gestartet – etwa in St. Lorenzen, Willendorf oder Enzenreith, um nur einige zu nennen. Jedoch kristallisieren sich andere Wanderrouten der Tiere heraus. Und bis da von den Verantwortlichen (sofern sich jemand zuständig fühlt) reagiert wird, ist es für viele Kaltblüter zu spät. So wurde von einem Putzmannsdorfer Biologen ein grausiger "Blutteppich"...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Hans und Tobias Hochstöger (r.) haben den Priel-Überlebenden Yakov Schwartz und seine Frau Elisheva in Israel besucht. | Foto: privat
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Neue Doku über das Massaker an 228 Juden in Hofamt Priel

Selbst 72 Jahre nach dem Mord an 228 jüdischen Zwangsarbeitern in Hofamt Priel kennt niemand die Täter. HOFAMT PRIEL/PERSENBEUG (CR). In der Nacht von 2. auf 3. Mai 1945 wurden jüdische Zwangsarbeiter, die aus Wien evakuiert und zwischenzeitlich bei der stillgelegten Kraftwerksbaustelle Persenbeug in Baracken einquartiert waren, von acht bis zehn Personen nach Hofamt Priel zum 'Arbeitseinsatz' eskortiert. Viele Gerüchte, wenig Fakten In Wahrheit wurden 228 jüdische Frauen, Kinder und Alte auf...

  • Melk
  • Christian Rabl
Geschichte vermittelte Jakob Krameritsch am Buch- und Bibelsonntag. | Foto: KK
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Historische Fakten eines Zeitzeugen

KIRCHBACH. Das Büchereiteam gestaltete mit dem Historiker Jakob Krameritsch die Messe am Buch- und Bibelsonntag. Krameritsch erzählte von seinem Forschungssemester in Südafrika. In dieser Zeit ereignete sich das "Massaker von Marikana", bei dem 34 Minenarbeiter im Streik von der Polizei ermordet wurden. Mittlerweile ist Marikana ein Symbol für den Widerstand gegen Ausbeutung.

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Treffpunkt Hauptplatz Feldkirchen: Gerhard Dörfler, Radomir Pavlovic, Desnica Radivojević und Alexander Petritz (von links) | Foto: Friessnegg
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Eine Vermittlerrolle für Feldkirchen

Zur 20 Jahres-Gedenkfeier des Massakers in Srebrenica kamen 50.000 Menschen. Gerhard Dörfler will vermitteln. FELDKIRCHEN/SREBRENICA (fri). Jahrelange Freundschaft verbindet Bundesrat Gerhard Dörfler mit vielen Politikern und Menschen in Bosnien und Herzegowina. Anlässlich der Gedenkfeier des Massakers von Srebrenica war er gemeinsam mit rund 50.000 Menschen vor Ort. Engagement für friedvolles Miteinander "Es ist unglaublich wie viele Menschen sich dort versammelt haben und des Massakers, das...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Isabella Frießnegg
In Hofamt-Priel erinnert heute ein Gedenkstein an das Massaker am 2. Mai 1945.

"dachor persenbeug": Erinnern für die Zukunft

PERSENBEUG. Am Sonntag, den 3. Mai 2015 lädt "dachor" Persenbeug unter der Leitung von Wolfgang Schweiger in die Pfarrkirche Persenbeug. Ab 18 Uhr wird dort im Rahmen eines Konzerts mit Otto Lechner jener 228 ungarischen Juden gedacht, die am 2. Mai 1945 in Hofamt-Priel im Rahmen eines Massakers ermordet wurden. Neben der Mauthausenkantate steht auch eine Lesung von Schauspielerin Anne Bennent auf dem Programm. Tickets im Vorverkauf bei der Trafik Buchinger bzw. an der Abendkasse, Jugendliche...

  • Melk
  • Christian Rabl

Gedenkveranstaltung Wiener Neustadt

Vor 3 Jahren, am 22.07.2011, hatte der Norweger Anders Behring Breivik im Osloer Regierungsviertel eine Bombe gezündet, die acht Menschen das Leben kostete. Anschließend war er auf die Insel Utøya gefahren und hatte unter den Teilnehmern eines Sommercamps der Jugendorganisation der Arbeiterpartei ein Blutbad angerichtet. 69 überwiegend junge Menschen verloren dabei ihr Leben. Motiv für seine Gräueltat war Fremdenhass. Aus diesem Anlass veranstaltet die KPÖ Niederösterreich Süd am 22.07.2014 um...

  • Schwechat
  • Claudia Hoffmann
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Nachspiel nach Wildsaumassaker im Gatter: Drei Jägermeistern droht Entzug des Jagdscheines

Promis eröffneten Feuer auf 500 in Gatter eingesperrte und gefütterte Wildschweine. Jäger zeigte sie nun auch wegen unwaidmännischen Verhaltens an. Die Vorwürfe im Wortlaut. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Die Promi-Jagd in einem Wildsaugehege in Kaumberg (Bez. Lilienfeld) hat nun auch ein disziplinäres Nachspiel. Wie berichtet hatte eine erlauchte Jagdgesellschaft, angeführt von Ex-Finanzminister und NÖ-Landesjägermeister Josef Pröll im vergangenen Winter in einem Gatter das...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Oswald Hicker
Wildschweine überqueren auf ihrer Futtersuche eine bereits kahlgefressene Lichtung im viel zu kleinen Revier.
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Bezirk Lilienfeld: Promis veranstalten Massaker in Wildsaugehege: "Das hat mit Jagd nichts zu tun"

Schwere Vorwürfe wegen Tierquälerei gegen Landesjägermeister Josef Pröll und seine Jagdfreunde. KAUMBERG (mg). Die Szenerie erinnert an eine Mondlandschaft. Die Vegetation wirkt abgestorben. Kein Wunder, 500 Wildschweine sind in einem viel zu kleinen Revier eingesperrt. Ein zwei Meter hoher Zaun hält sie gefangen. In ihrer Not wühlen die Tiere auf der Suche nach Futter den Boden auf und fressen an Bäumen. Zwei alte Silos dienen als Futterautomat. Kugeln statt Futter Auch an diesem Tag kommen...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
V.l.: Maxine Ebner, Nicole Niederstrasser, Adina Muminovic und Sandra Eder.

Benefizprojekt „House of Hope“

Vier HAK-Schülerinnen sammeln Geld für eine Familie in Srbenica. OBERNDORF (fer). 1995 wurden in Srbenica, einer Stadt im heutigen Bosnien-Herzegovina rund 8.000 Männer und Buben zwischen 13 und 78 Jahren von der serbischen Armee umgebracht. Den Begriff des „Massakers von Srebrenica“ kennt man noch heute. Im selben Jahr wurden vier Mädchen geboren, – eine von ihnen ist die Tochter einer Flüchtlingsfamilie aus dieser Region –, die nächstes Jahr Matura machen an der HAK Oberndorf. Ihr...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
http://vimeo.com/50482756
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Delphine konnten ihren Mördern entkommen (Video Dolphin Dance)

Japan, Taiji | Die Delphine konnten heute dem Massaker entkommen... Die Mörder in Taiji arbeiten so: Sie fangen Delphine, klemmen sie in Netzen eng an ihren Booten ein. Diese schreien tagelang vor Schmerzen und senden Hilferufe ins Meer: So werden andere Delphine angelockt (die helfen möchten- sie sind sehr sozial) und diese werden so durch ihr Mitgefühl in die Falle gelockt - dann werden sie grausam und schmerzvoll getötet. Heute gelang es ihnen NICHT: Happy Dolphin dance als VIDEO (bitte...

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  • Gerald Spitzner
TierLichtblick-Hund Benni
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Tier-Massaker im Vorfeld zur Fußball-EM: Aufruf zum Fernsehboykott!

Aus aktuellem Anlass ruft die Aktion "TierLichtblick" der Pfarre Linz - St. Peter zu einem Fernsehboykott jener EM-Spiele auf, die aus der Ukraine übertragen werden. "Bei dieser Fußball-EM bleibt unser Fernseher aus!" Die Fußball-EM 2012 steht unter keinem guten Stern. Das EM-Austragungsland Ukraine ist ins Gerede gekommen. Die Menschenrechtsverletzungen dort sind hinlänglich bekannt und spätestens seit dem Bekanntwerden der inhumanen Behandlung der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia...

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  • Pfarre Linz - St. Peter
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Feierliche Eröffnung der Gedenkstätte in Rechnitz: „Raum, in dem Wahrheit spürbar wird“

Wenige Tage vor Ende des 2. Weltkrieges, in der Nacht auf den 25. März: Einige der von Gräfin Margit von Batthyány-Thyssen zu einem Fest geladenen Gäste ziehen zu später Stunde vom Schloss Rechnitz zum Kreuzstadl. Bewaffnet, um rund 200 ungarische Juden, eingesetzt als Zwangsarbeiter zur Errichtung des Ostwalls, zu ermorden. Die Leichen der Opfer wurden bis heute nicht gefunden. „Wir trafen auf ein alles verhüllendes Meer des Schweigens.“, beschrieb Gábor Vadász, Sohn einer der Ermordeten, die...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Maria Racz

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