Tunnelvortrieb

Beiträge zum Thema Tunnelvortrieb

Arbeitsunfall auf der GKI-Baustelle: Ein Arbeiter musste aus dem Kraftwerksstollen geborgen werden. | Foto: ZOOM.TIROL

Polizeimeldung
Schwerer Arbeitsunfall auf der GKI-Baustelle in Pfunds

PFUNDS. Auf der Tunnelbaustelle des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) kam es zu einem schweren Arbeitsunfall. Eine Person wurde eingeklemmt. Arbeiter eingeklemmt Am 24. September 2019 ereignete sich auf der Baustelle des Gemeinschaftskraftwerks ein schweren Arbeitsunfall. Dort wurden im Nachgang an die Tunnelvortriebsmaschine die Tübinge indiziert. Bei diesen Arbeiten wurde ein Arbeiter eingeklemmt. Die Alarmmeldung seitens der Leitstelle lautete "A3-Person eingeklemmt: GKI Lotsenpunkt 4,...

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Gemeinschaftskraftwerk Inn: Die Tunnelvortriebsmaschine „Magliadrun“ kurz vor ihrem Einschub 2015.
 | Foto: GKI

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Erfolgreicher Durchschlag der GKI-Tunnelvortriebsmaschine Süd

PRUTZ/PFUNDS/OVELLA. Der 12 Kilometer lange GKI-Südstollen wurde durchgeschlagen. Nun ist der insgesamt 23,3 Kilometer lange Triebwasserstollen (inklusive Schrägschacht und Gegenvortrieb) komplett ausgebrochen. Vortriebsarbeiten abgeschlossen Die Tunnelvortriebsmaschine (TVM) Süd, auch bekannt unter ihrem Spitznamen „Magliadrun“, hat jetzt ebenfalls ihre Zielstation erreicht. „Trotz geologischer und maschinentechnischer Schwierigkeiten, die den Vortrieb mehrfach verzögert haben, konnten nun...

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Die Bauarbeiten beim Dotierkraftwerk in Ovella können unterdessen frühestens im Spätherbst fortgesetzt werden. Derzeit finden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen vor Ort statt. | Foto: GKI/Vandory
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Gemeinschaftskraftwerk Inn
Weitere Verzögerungen beim GKI – Vollbetrieb erst 2023

PRUTZ/OVELLA (otko). Beim GKI verschiebt sich die Inbetriebnahme um eine weiteres Jahr nach hinten. Bei der Wehrbaustelle in Ovella dauern die Sicherungsarbeiten nach einem Felssturz länger. Felssturz sorgt für Verzögerung Die außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse im heurigen Frühjahr lassen die Fertigstellung des Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) im Oberen Gericht erneut nach hinten rücken. „Wir müssen mittlerweile davon ausgehen, erst 2023 das erste Vollbetriebsjahr zu fahren. Damit...

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Erfolgreicher Durchschlag im Nordstollen: GKI-Geschäftsführer Johann Herdina (re.) gratulierte den Mineuren. | Foto: TIWAG/Ascher
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Gemeinschaftskraftwerk Inn
Erfolgreicher Durchschlag beim GKI-Nordstollen – mit VIDEO

PRUTZ/RIED (otko). Der 9.400 Meter lange GKI-Nordstollen wurde gestern durchgeschlagen. Allerdings gibt es aufgrund geologischer und maschinentechnischer Schwierigkeiten bei der Kraftwerksbaustelle eine Verzögerung von drei Jahren. Nächster Meilenstein Die Tunnelvortriebsmaschine (TVM) Nord, auch bekannt unter ihrem Spitznamen „Zauberbohrer“, hat am 09. April mit dem Durchschlag zum Gegenvortrieb in Prutz/Ried ihr Ziel erreicht. Bei einem Presse-Lokalaugenschein ging es am Mittwoch oberhalb des...

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In Richtung Semmering, 400 Meter unter Tag, steht die riesige Tunnelvortriebsmaschine und mit ihr Projektleiter Gobiet (li.) und Stv. Nipitsch.
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Semmering-Basistunnel: Tunnelvortrieb in alle Richtungen

Riesige Tunnelbohrer werden bald die Bagger- und Sprengarbeiten am Semmering-Basistunnel ergänzen. Spital am Semmering: Eine logistische Herausforderung ohnegleichen stellen die Bauabschnitte des 27,3 Kilometer langen Semmering-Basistunnels dar. Der erste von zwei in Frankreich gebauten, riesigen Tunnelbohrer ist für den Vortrieb des zweiröhrigen Tunnelabschnittes im Fröschnitzgraben (Zwischenangriff) unter Tag gebracht, wird zusammengebaut und sich im Frühsommer durch das Gestein in Richtung...

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GKI-Geschäftsführer Johann Herdina erklärt die Funktionsweise der Francis-Turbinen im Krafthaus Prutz-Ried.
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GKI kostet um 73,5 Millionen Euro mehr

Nach diversen Verzögerungen laufen die Bauarbeiten auf der Kraftwerksbaustelle im Oberen Gericht nun auf Hochtouren. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2020 geplant. PFUNDS/PRUTZ/RIED (otko). An der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich entsteht seit Herbst 2014 mit dem Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) das derzeit größte, in Bau befindliche Ausleitungskraftwerk im Alpenraum. Rund 500 Arbeiter sind dort im Schichtbetrieb beschäftigt. Unvorhersehbare, vor allem geologische Schwierigkeiten...

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Ein österreichisches Baukonsortium hat auf der GKI-Baustelle den Tunnelvortrieb übernommen. | Foto: GKI

GKI: Neues Konsortium übernimmt Tunnelvortrieb

Nach Verzögerungen wurde der Bauvertrag mit HOCHTIEF Infrastructure GmbH einvernehmlich aufgelöst. Ein österreichisches Konsortium hat die Baustelle übernommen. PFUNDS. An der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich entsteht derzeit mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) das seit vielen Jahren größte Flusskraftwerk im Alpenraum. Vergangenen Donnerstag hat ein österreichisches Baukonsortium, bestehend aus STRABAG AG, der Jäger Bau GmbH aus Schruns und der G. Hinteregger & Söhne...

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Wichtiger Meilenstein: Die Hälfte der Vortriebsarbeiten im Perjentunnel (S 16 Arlberg Schnellstraße) ist geschafft. | Foto: ASFINAG
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Hälfte des Perjentunnels ist geschafft

ASFINAG: Vortriebsarbeiten zu 50 Prozent abgeschlossen – Kosten und Zeitplan bewegen sich im vorgegebenen Rahmen. LANDECK/STANZ/ZAMS. Weniger Staus, mehr Sicherheit und ein Ende der Umleitungen durch die Ortsgebiete von Zams und Landeck – das sind die Ziele, die die ASFINAG mit der Errichtung der zweiten Röhre Perjentunnel (S 16 Arlberg Schnellstraße) verfolgt. "Seit gestern ist ein wesentlicher Schritt in diese Richtung getan: die Hälfte der Vortriebsarbeiten des Tunnels sind abgeschlossen",...

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Umfahrung Scharnitz: Durchschlag beim Porta Claudia Tunnel

Nach etwas mehr als vier Monaten Bauzeit erfolgte nunmehr der Durchschlag beim 959 Meter langen Porta Claudia Tunnel, dem Herzstück der Umfahrung Scharnitz. Der Tunneldurchschlag wurde am Dienstag, 13.12., in Anwesenheit von Tunnelpatin Anneliese Vonmetz und LHStv Josef Geisler von allen Beteiligten mit dem Barbaraschuss gebührend gefeiert. SCHARNITZ. „Mit dem heutigen Tunneldurchschlag rückt die Verkehrsentlastung für die Scharnitzer Bevölkerung wieder ein gutes Stück näher. Die für die...

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Ein Blick in die neue Röhre des Perjentunnels zeigt: die Vortriebarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren. | Foto: ASFINAG
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Perjentunnel: Arbeiten voll im Zeitplan

Seit Mai 2016 wird an der 2. Röhre des Perjentunnels mit Hochdruck gearbeitet. Sämtlichen Arbeiten liegen im Zeit- und Kostenrahmen. LANDECK/STANZ/ZAMS (otko). Auf der Tunnelbaustelle im Landecker Talkessel geht es derzeit rund. 150 Arbeiter sprengen parallel zur bestehenden Röhre des Perjentunnels durch den Berg. Über 800 Sprengungen löste der Sprengmeister Peter Ganeider seit Mai 2016 bereits aus. Von beiden Richtungen aus treiben die Mineure den Tunnel voran. Inzwischen ist rund ein Viertel...

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